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Janic Urech

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Für einmal möchte ich ein Herzensthema meinerseits aufgreifen, eine Leidenschaft aus Kindheitstagen. Flaggen. Man mag jetzt behaupten, dass dies ein völlig unwichtiges, irrelevantes Thema ist. Welches nur die allerwenigsten von uns weiterbringt. Dem habe ich nichts entgegenzusetzen. Aber man muss doch nicht immer nur über Ernstes oder Nützliches schreiben. Manchmal kann es sich auch einfach nur um Flaggen drehen.

Trotz Corona konnten sich auch dieses Jahr im Rahmen des Swiss Economic Forums (SEF), verschiedenste Führungskräfte aus der Schweizer Politik und Wirtschaft treffen. Das diesjährige Motto war «Walk the Line?», also sollten wir nach der Linie laufen und somit eher wenige Risiken eingehen? Eine Frage, die speziell in Corona Zeiten nicht nur für Unternehmerinnen und Unternehmer interessant ist. Es gab also Plattformen für eine Menge spannender Diskussionen.

Ende letzter Woche hat Andreas Glarner (SVP) mit einem Instagramvideo einen Shitstorm ausgelöst. Darin zu sehen, ist ein Mädchen, welches anfangs noch die Schönheit der Schweiz preist, aber im Laufe des Videos immer mehr auf angebliche Probleme hinweist. Die scheinbare Schlussfolgerung soll eine Annahme der SVP Begrenzungs-Initiative sein. Kontext, Wahrheiten oder tatsächliche Argumente sind dabei zweitrangig. Das Zentrale dabei ist es, die Parolen von Glarner und co. «härzig» zu verpacken. Dies ist nicht nur in der Schweiz ein Phänomen.

Es klingt, wie aus einem Film. Ein junger Mann kommt mithilfe eines Internet Unternehmens zu einem grossen vermögen und 20 Jahre Später schickt er mit seiner eigenen Rakete eines seiner Autos ins Weltall. Vieles, was Elon Musk tut, ergibt im ersten Augenblick nicht sehr viel Sinn, aber scheinbar steckt mehr dahinter. Was ist Elon Musk also? Ein Verrückter der mit neugegründeten Unternehmen um sich schmeisst oder ist er ein Visionär, der eine Revolution anzettelt?

Diskriminierung – Es gibt wohl kaum ein Wort, welches momentan solch viele politische oder gesellschaftliche Debatten prägt wie dieses. Frauenstreik, Pride oder Black Lives Matter, sie alle haben dies gemeinsam. Die Aktivist*innen fühlen sich aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Sexualität oder ihrer Hautfarbe benachteiligt, diskriminiert. Diskriminierung kann nur passieren, wenn sich Menschen ein Bild von einer Person machen, bevor sie diese genau kennengelernt haben. Wenn sie urteilen, bevor sie wissen, worüber. Wenn sie vorurteilen. Es lohnt sich also, über Vorurteile nachzudenken. Warum haben wir solche und wie sollen wir damit umgehen?

Die Schweiz ist ein Land voller KMUs. Immer mehr davon haben auch Junge Geschäftsführer. Diese Startups sind in allen möglichen Sektoren und tragen zum Gesamtbild der Schweiz bei. Eines dieser Startups ist Sparana. Im Rahmen ihrer Maturaarbeit haben sich sieben Walliser Jugendliche dazu entschlossen Sparana zu gründen. Als Teil des Young Enterprise Switzerland (YES) Programmes konnten sie das Startup aufbauen, sowie ihr Produkt produzieren und vertreiben. Im Rahmen von Tize habe ich den CEO von Sparana, Raphael Hildbrand interviewt.

Seit inzwischen mehreren Monaten hält das Coronavirus die Welt in Atem. Es ist unbestritten, dass die Krise uns den Frühling vermiest. Doch auch in diesen Zeiten müssen wir wenigstens ein bisschen optimistisch bleiben. Optimistisch, dass die Krise bald vorüber ist aber auch optimistisch, dass die Krise uns weiterbringt. Daher ist es mein Ziel in diesem Artikel, 3 Aspekte aufzuzeigen, in welchen das Virus etwas Positives mit sich bringt.