Author

Katharina Walbrun

Browsing

Aus der Ferne ist eine Sirene zu hören, die immer lauter wird, in Form eines lemongrünen Lieferwagens vorbeirauscht und im Davonfahren nur noch an den blauen Signallichtern auszumachen ist.

Wir sind alle schon einmal einer Ambulanz begegnet, wurden vielleicht sogar schon von einer abgeholt oder haben eine gerufen. Doch was steckt hinter diesen Notfallstationen auf Rädern? Wer sind diese Leute, die von Berufswegen Leben retten? Der Alltag eines Rettungssanitäters besteht aus viel mehr als bei Rot über die Ampel zu fahren und Verletzte aus Autowracks zu ziehen. Wie dieser Alltag wirklich aussieht, hat sich tize.ch genauer angeschaut und war dafür einen Tag lang mit der Sanität der Rettung Basel-Stadt unterwegs.

Wir Schweizer sind ja nicht gerade dafür bekannt besonders offene und gegenüber Fremden gesprächige Leute zu sein, doch kaum ist man auf einem Skilift, scheint dieses «Naturgesetz» ausgehebelt zu sein. Nirgends sonst ist man mit wildfremden Leuten auf einem so engen Raum und nirgends sonst ergibt sich so schnell eine Unterhaltung mit seinem Nebenan als auf einem Skilift. Ein Phänomen, das zu vielen interessanten und teilweise skurrilen Gesprächen führen kann.

«Lotte! Lotte, leb wohl! Leb wohl!»

Das sind die letzten Worte des jungen Werthers bevor er sich selbst mit Hilfe einer Pistole ins Jenseits befördert. Das im Jahr 1774 von Johann Wolfgang von Goethe geschriebene Buch «Die Leiden des Jungen Werthers» gehört heute zu den Klassikern der Deutschen Literatur und hat schon so manchen Schüler fast verzweifeln lassen. Abseits der Schulbank ist Goethes Werk wohl hauptsächlich wegen dem nach der Hauptperson des Buches benannten «Werther-Effekt» bekannt.