Der Duft von exotischen und leckeren Köstlichkeiten drang schon vor den Toren des Solothurner Street Food Festivals in meine Nase. Ob Jung oder Alt, von Klein zu Gross schien ganz Solothurn da zu sein. So wurde fast jede Ecke der Stadt mit Schildern versehen, damit ja auch jeder den Weg findet. Für mich hiess es daher mit Freude rein in die Menschenmenge. Da mir das Essen dazu so gut geschmeckt hat, gibt’s hier Tipps für ein tolles Street Food Festival. Wer keinen Schimmer hat was ein Street Food Festival ist, einen passenden Beitrag hat es hier.

Empfehlenswert waren die mini Donuts mit heisser Schoki und Streuseln!

Geduld mitbringen

Manchmal hat man da eher Glück manchmal eher weniger. Da das Street Food in den letzten paar Jahren vom Geheimtipp zur Grossveranstaltung wurde, muss man stehts neben Hunger auch Geduld mitbringen. Wobei man versprechen kann, dass sich das Warten am Ende meistens lohnen wird. Siehe die leckeren Donuts links 🙂 .

Mutig sein

«Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht» beschreibt mit am besten, was man nicht machen sollte bei Street Food Festivals. Klar gibt’s eine Menge exotischer Sachen, die teilweise leicht ekelhaft aussehen. Doch mein persönlicher Rat wär, probierts einfach aus. Ich mein wie oft bekommt man die Chance mal «Peruanische Burger» oder «Känguru Steak» zu probieren. Wahrscheinlich nicht so oft, daher darf man an Street Food Festivals gern mal kulinarisch sich von einer anderen Seite zeigen.

Achtung auf die Geldbörse

Das Solothurner Street Food Festival bunt und voller Menschen natürlich.

Ich habe es in Solothurn am eigenen Konto gemerkt. Ende Monat ist man eher knapp bei Kasse und nach zwei Getränken, einem Burger für 14 SFR. und köstlichen mini Donuts für 10 SFR. waren ganz schnell 40 SFR. mal schnell weg. Heisst lieber mal bei einer Portion bleiben ,wenn das Konto mal nicht so will. Dazu immer wichtig: Bargeld immer mitnehmen!!! Kartenzahlung ist eher unpraktisch. Sind schliesslich Stände keine Läden.

Wenn etwas Geld ebenso Achtung

Es ist die grosse Gefahr bei Menschenversammlungen aller Art und bei jeder muss man die gleiche Warnung raushauen. Passt ja auf euer Portemonnaies auf! Für Taschendiebe sind solche Veranstaltungen der Traum, man ist auf dem Messegelände eh eingequetscht zwischen einem Haufen Menschen. So fehlt daher wenig auf, wenn einem geschwind die Hand in die Tasche gesteckt wird. Bevor man es dann merkt ist der Dieb schon untergetaucht, daher Portemonnaies stets dicht am Körper behalten.

Grenzen wahren

Klingt jetzt wie eine Anstandsregel aber bei jedem Festival sollte man es nicht übertreiben. Sei es eben mit dem Geld auf dem Konto, Alkohol oder eben auch Essen. Schliesslich muss der Körper manch exotische Gerichte erstmal verarbeiten, bevor man sich die nächste Portion rein schaufeln kann. Ein Haufen Erbrochenes reicht und schon hat niemand auf dem gesamten Festival mehr richtig Hunger.

Datum eintragen

Zu diesem Tipp muss ich dazu sagen, dass ich selbst ein wenig vergesslich bin. Etwa habe ich schon mehrere Veranstaltungen, Anmeldefristen oder Sonderverkäufe verpennt. Schliesslich gehen viele Street Food Festivals gerademal 1-2 Tage. Daher wenn ihr von einem hört, schreibt es euch am besten gleich in den Kalender oder (mit genügend Kleingeld in der Tasche) seid spontan und besucht schnell mal das Festival.

Spass haben

Klingt jetzt ein wenig seltsam, wie wenn Mutter sagen würde: «Habe Spass beim spielen draussen». Doch gute Laune hat noch nie einem geschadet. Deshalb immer mit einer gehörigen Portion Spass ans Street Food Festival gehen. Nimm Freunde oder Familie oder ein Date mit, leckeres Essen und tolle Menschen klingt doch wunderbar. Selbst nach einem schlechten Tag gibt’s doch kaum was schöneres, als mit Freunden leckeres Essen zu probieren. So just have fun.

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