«Michael Jackson ist tot». Viele von uns wissen noch ganz genau, was sie gerade gemacht haben, als sie diese Nachricht gehört haben! Es war ein Schock, denn niemand hat das erwartet. Heute vor genau neun Jahren, am 25. Juni 2009, um 14:26 Uhr Ortszeit (23:26 Uhr in der Schweiz), ging diese Nachricht um die ganze Welt. Sie blieb stehen. Niemand konnte glauben, was er gerade gehört hat. Es flossen unendlich viele Tränen und man wünschte sich, aus diesem Albtraum aufzuwachen.

Auch wenn ich ein sehr junger Fan bin mit 20 – ich bin es mit Stolz. Ich lachte erst, als meine Mutter am 26. Juni 2009 zu mir kam und mich fragte: «Hast du gehört, wer gestern gestorben ist?»
Ich antwortete mit einem einfachen «Nein».
Als sie mit «Michael Jackson» antwortete, sagte ich, sie soll doch jemand anderes verarschen.
Ich war zwar damals noch nicht so ein grosser Fan, wie ich es heute bin, allerdings kannte ich damals seine Biografie noch nicht. Trotzdem war auch ich geschockt und wollte es nicht wahrhaben. Unser König  der Popmusik soll tot sein? Und was ist mit seiner Tour und überhaupt? So viele ungeklärte Fragen. Wochenlang hörte man nichts anderes mehr in den Nachrichten. Ich gebe zu, dass ich das manchmal echt etwas nervig fand. «Lasst diesen Mann ruhen!», dachte ich mir. Doch jeder wollte wissen, wie er wirklich gestorben ist und auch sein Leben warf viele Fragen auf. Doch als ich später seine Biografie mehrfach (geschrieben von verschiedenen, ihm nahe stehenden Personen) gelesen habe, wurde mir vieles klar. Leider versteht die Welt bis heute so viele nicht, weil sie nicht hinter die Maske des Michael Jackson schauen.

Auch heute noch werden vor allem an jedem Todestag wieder Fragen gestellt, die doch jetzt irgendwie nichts mehr zur Sache haben. Auch wird immer wieder das Thema des Kindesmissbrauchs aufgemacht. Warum? Er wurde aus gutem Grund in allen Fällen freigesprochen. Wie armselig Menschen werden, wenn sie Geld brauchen. So einen Zug zu machen und jemand Unschuldiges anzuzeigen ist echt das mieseste was man tun kann! Und heute immer noch angebliche «Beweise» zu veröffentlichen ist lächerlich. Eine Lüge verfolgt die andere nur, damit man ein bisschen Aufmerksamkeit bekommt. Dabei gab es Zeiten, wo die Medien ihn so gepusht haben, bis er an der Spitze war. Jemanden danach zu zerstören, weil es nicht mehr höher geht, ist echt traurig. Zum Glück muss dieser arme Mann das nicht mehr mitmachen.

Ruhe in Frieden mein König, wir lieben und vermissen dich!

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