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Von Cynthia Gehrig

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Ich bin wütend.

Ich bin wütend, dass ihr über meinen und den Körper von Milliarden anderen Frauen verfügen wollt. Ich bin wütend, weil ihr mir verbieten möchtet, für mich selber zu entscheiden. Ich bin wütend, da ihr wichtige Entscheidungen über meinen Körper treffen möchtet, ohne mich bei diesen miteinbeziehen zu wollen. Und ich bin wütend, dass ihr zum Teil erfolgreich seid. Dass mir das Recht auf eine Abtreibung, eine Entscheidung über meinen Körper, in gewissen Ländern weggenommen wird. Weil ihr denkt, ihr wüsstet es besser. Aber das tut ihr nicht.

Der sogenannte «Tipping-Point» ist für viele ein unbekannter Begriff. Selbst die einflussreichsten Politiker der Schweiz sind ahnungslos, wenn man ihnen zu diesem Thema Fragen stellt. Und das, obwohl der Tipping-Point in der heutigen Zeit einer der grössten Gefahren für unser Klima und die Menschheit darstellt: Das Erreichen dieses Punktes hat für uns alle fatale Folgen.

Morgen ist bereits wieder der Tag der Liebe: Während der Valentinstag für einige der Tag ist, an dem sie sich in ihrem Zimmer einschliessen und mit einer Schüssel Eiscreme weinend vor dem Fernseher sitzen, unternehmen andere etwas mit ihren Liebsten. Firmen und Geschäfte sehen im Valentinstag aber auch eine Chance, kreative Special-Sets zu erstellen und diese zu verkaufen. So brachte auch die britische Kosmetikmarke LUSH vor kurzem eine Valentinstags-Edition auf den Markt, bestehend aus 12 Produkten- von Badekugel bis zu Lippenpeeling oder Mundwasch Tabs. Ich durfte drei dieser Produkte testen und werde euch sagen, ob sich der Kauf dieser Produkte wirklich lohnt.

Dieses Jahr gab es wieder einen sehr heissen Sommer- und auch nächstes Jahr können wir mit noch stärkeren Temperaturanstiegen rechnen. Während SVP-Nationalräte wie Marcel Dettler «gerne in wärmeren Zeiten leben», tue ich das nicht. Das liegt nicht daran, dass ich eher ein Wintermensch bin und mich viel lieber in Wollpullover kuschle statt in Shorts und Tanktop vor mich hin zu schwitzen. Meine Abneigung gegen diese Hitzesommer hat viel mehr mit dieser einen Sache zu tun, auf die diese ansteigenden Temperaturen hinweisen: Dem Klimawandel. Und dieser Klimawandel macht mir Angst. Oder besser gesagt: Die Menschen in unserer Regierung, die nichts gegen den Klimawandel tun möchten, machen mir Angst.

Geschätzte 40 Prozent aller Gymnasiasten weisen nicht die nötige Intelligenz auf, um das Gymnasium überhaupt besuchen zu dürfen. So Ihre Meinung, basierend auf den Ergebnissen von IQ-Tests, durchgeführt an mehreren Mittelschulen. Anders gesagt: Knapp die Hälfte der «oberen» 20 Prozent sind zu dumm. Ihr Vorschlag: Die Einführung von Intelligenztests, um eine bessere Selektion der neuen Generation Gymi-Schüler zu gewährleisten. Ihre Idee könnte Sinn machen.

Ein Leben ohne Internet ist für die meisten Bürger unserer westlichen Gesellschaft unvorstellbar. Um jedem Nutzer einen gerechten Internetzugang zu ermöglichen, herrscht in vielen Ländern das Prinzip der sogenannten «Netzneutralität», im englischen Sprachraum unter dem Begriff «Net Neutrality» bekannt. Vergangenen Freitag wurde in den USA das Gesetz, welches die Netzneutralität sichern soll, gestrichen. Welche Auswirkungen hat dies für die Vereinigten Staaten und gibt es Folgen für die Schweiz?

Man könnte meinen, dass ein Fussballspiel zwischen der serbischen und der schweizerischen Nationalmannschaft nicht wirklich für viel Zündstoff sorgen würde. Politische Konflikte gab es bisher keine und viele Serben haben in der Schweiz eine zweite Heimat gefunden.  Trotzdem wird im Rahmen der diesjährigen Fussballweltmeisterschaft kein Spiel so heftig diskutiert wie dieses. Auslöser: Die Schweizer Fussballer mit kosovo-albanischem Hintergrund Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri machten beim 1:1-Ausgleich sowie beim 2:1-Siegestreffer von Shaqiri die Doppelkopfadler-Geste, ein Zeichen des albanischen Nationalstolzes.

Nicht einmal der teilweise starke Regen konnte die gute Laune der diesjährigen Greenfield-Besucher verderben. Kein Wunder: Die Vielfalt an Attraktionen bot für jede Altersgruppe Unterhaltung und die zahlreichen Bands liessen die Menge auch bei den schlechtesten Wetterbedingungen tanzen. Tize hatte die Möglichkeit, das grösste Rockfestival der Schweiz hautnah zu erleben- und kann nachvollziehen, weshalb es schon seit 2005 so erfolgreich ist: Denn noch zwei Wochen später blieben die Eindrücke.