Kopenhagen ist die Hauptstadt von Dänemark. Kopenhagen ist eine wunderschöne Stadt und ich würde jedem empfehlen sie zu bereisen. Interessanterweise wurde Kopenhagen bereits mehrmals als die «Lebenswerteste Stadt der Welt» ausgezeichnet. Die Stadt hat sehr vieles zu bieten. Geprägt wird sie vor allem durch ihre interessante Architektur. Ausserdem sind viele grüne Flächen zu sehen, was nicht sehr typisch ist für eine Grossstadt. Zudem ist es ein MUSS einen Abstecher zum Hafen zu machen. Dieser ist sehr sauber und wenn es die Temperaturen zulassen, kann man dort sogar baden. Sehr bekannt ist Kopenhagen natürlich auch für seine unzähligen Gourmetrestaurants.

Kopenhagen ist eine Stadt, welche jung und historisch zugleich ist. Die Einwohner sind sehr touristenfreundlich. Die einzigen beiden negativen Punkte sind, dass wir während unseres Aufenthaltes oft lange Wartezeiten in den Restaurants überbrücken mussten. Wir mussten fast immer sehr lange auf das Essen oder auf die Rechnung warten. Zudem ist Kopenhagen eher eine teure Stadt.

Hier eine kleine Zusammenstellung von mir, über die besten Sehenswürdigkeiten von Kopenhagen sowie allgemeine Informationen, was die Stadt alles zu bieten hat.

NOMA

Das wohl bekannteste Restaurant in Kopenhagen ist das Restaurant «Noma». Der Name ist aus zwei dänischen Wörtern entstanden: Einerseits aus dem Wort «nordisk» welches nordisch bedeutet und andererseits au dem Wort «mad» welches Essen bedeutet. Das Noma wurde mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Das Restaurant war von 2003 bis 2016 im Stadtteil Christianshavn zu finden. Ende des Jahres 2016 wurde es für kurze Zeit geschlossen und wird dieses Jahr im Februar in der Freistadt Christiania wiedereröffnet. Das Noma wurde bereits viermal zum besten Restaurant der Welt gekürt. Die Gerichte sind nordisch, kreativ und mehrheitlich werden lokale Produkte verwendet. Dies sind in erster Linie Fisch, Gemüse und verschiedene Kräuter.

Freistadt Christiania

Christiania ist eine autonome und vom Staat geduldete Gemeinde mitten in Kopenhagen. Solch eine Gemeinde in dieser Form gibt es in keinem anderen Land in Europa. Das Gebiet ist rund 34 Hektar gross und ist seit dem Jahr 1971 unabhängig. In diesem autonomen Stadtteil wohnen Alternative, Hippies und Aussteiger. Wenn man durch die Gassen flaniert, fällt einem auf, dass die Häuser und die Umgebung sehr bunt sind und es gibt viele Graffitis zu entdecken. In Christiania gilt kein dänisches Recht. Die Bewohner haben eigene Regeln aufgestellt und setzten diese auch selber durch. Die dänische Polizei mischt sich nicht in diese Angelegenheiten der Freistadt ein, da es für sie zu Gefährlich ist. Das erste was einem auffällt, wenn man Christiania betritt ist, dass es viele Stände gibt, wo Marihuana oder Hasch offen verkauft werden. Was in Kopenhagen sonst verboten ist, wird in Christiania geduldet und ist dort ganz normal. Marihuana und Hasch werden toleriert, jedoch sind harte Drogen und Gewalt sowie auch Waffen verboten. Ein Abstecher in der Freistadt Christiania lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall, denn es ist etwas ganz anderes, was man noch nie gesehen hat. Was man vor seinem Besuch noch wissen sollte ist, dass es in Christiania verboten ist zu fotografieren.

 

Vergnügungspark Tivoli

Im Dezember war der Vergnügungspark sehr weihnachtlich geschmückt. Was auch sehr beeindruckend ist, dass der Tivoli Vergnügungspark der zweitälteste Vergnügungspark der Welt ist. Es gibt viele Bahnen, welche man besuchen kann, sowie zahlreiche Restaurants und Essensstände.

 

Smørrebrød

Smørrebrød ist eine typische, traditionelle, dänische Spezialität. Das Smørrebrød ist eigentlich ein Butterbrot, welches in vielen verschiedenen Varianten gegessen werden kann. Schwarzbrotscheiben werden mit salziger Butter bestrichen und reichlich mit verschiedenen Zutaten belegt, welche man nach seinen persönlichen Vorlieben aussuchen kann.

Der Alte Hafen

Der alte Hafen ist besonders sehenswürdig. Zu betrachten sind vor allem die schönen, farbigen Häuser, welche auf dem Bild zu erkennen sind. Wenn man an ihnen entlangläuft, findet man unzählige Bars und Restaurants. Diesen Ort nennt man «Nyhavn».

Weihnachtszeit in Kopenhagen

In Kopenhagen sind während der Weihnachtszeit alle Strassen weihnachtlich geschmückt. Es gibt sehr viele Weihnachtsmärkte, welche in der ganzen Stadt verteilt sind. Sehr zu empfehlen ist es an einem der Weihnachtsmärkte einen sogenannten «Gløgg» zu probieren. Dieser ist ähnlich wie Glühwein bei uns. Die grossartige Weihnachtsdeko überall verleiht der Stadt ihren eigenen Charme.

Shoppen in Kopenhagen

Eine Shoppingtour in Kopenhagen kann lange Zeit dauern. Denn in den Gassen von Kopenhagen hat es einen Laden nach dem anderen. Von allem und für jeden hat es etwas dabei.

 

Die Stadt Kopenhagen hat mir sehr gefallen. Da ich im Dezember dort war, war es sehr kalt und es ging meistens ein eisig kalter Wind. Wenn man sich jedoch warm genug kleidet, ist das kein Problem. Die Leute sind sehr freundlich und das Schweizerdeutsch tönt von der Aussprache her sehr ähnlich wie Dänisch. Somit fällt man als Schweizer-Tourist gar nicht gross auf. Sehr oft fingen die Einheimischen im Hotel, in den Restaurants oder in den Läden dänisch an mit uns zu reden.

Wie bereits am Anfang erwähnt, würde ich jedem empfehlen einmal nach Kopenhagen zu reisen. Die Stadt ist für Jung und Alt, was man auch gut in den Bars sehen kann. Auch dort gibt es bunt durchgemischte Gruppen von jedem Alter. Somit kann man die Stadt bestens mit seiner grossen Liebe, den Freunden oder mit der Familie besuchen.

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