Die Brennnessel – wahrhaftig eine unterschätze Pflanze… In meinem Artikel «Wie der Welthunger minimiert werden kann» habe ich aufgezeigt, dass eine rein vegane Ernährung nicht möglich ist, aber aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen gerne öfters ergänzend in den Menüplan eingebaut werden darf.

Aber Achtung:

In der Schweiz gibt es verdammt viele giftige Pflanzen. Dazu zählt unter anderem der Efeu, der Buchsbaum, die Eibe, die Robinie, die Stechpalme, der Goldregen, der Flieder und die Thuje. Falls du also nicht zu 100% sicher bist, dass die Pflanze ungiftig ist, lässt du entweder die Finger davon oder fragst einen Experten um Rat. Eventuell kennt sich ja dein Biolehrer aus…

Definitiv ungiftig ist aber beispielsweise die Brennnessel. Auch Nessel genannt. Sie ist wahrscheinlich die Pflanze schlechthin, die wahrscheinlich so ziemlich jeder mit brennenden Handflächen assoziiert. Logisch, dass man sie dann eher umgeht, als sie in den Kochtopf zu werfen.

Als ich allerdings noch in der Unterstufe war, haben wir sie im Wald einmal zubereitet. Voller Euphorie und ohne viel nachdenken. Meinem Vater mundeten sie dann auch. Ich meinerseits, war leider noch zu eitel, um dieses «exotische Etwas» zu probieren. Begeht nicht den gleichen Fehler und erlebt eine wahre Vitamin- und Geschmacksexplosion! Zum Rezept geht’s hier entlang.

Brennnesseln wachsen weltweit und das ohne Pestiziden und viel Wasser! Sie haben sechsmal mehr Vitamin C als eine Zitrone, sind gratis, lecker und neu hoffentlich auch schon bald in deinem Kochtopf… En Guete!

PS: Ebenso sollen Buchenblätter in einem Salat, Ahornblätter in einem Smoothie oder Lindenblätter in einem Tee Wunder vollbringen. Hierzu am besten einfach mal hier klicken.

Bildquellen

Geschrieben von:

😉

Was ist deine Meinung? Schreib einen Kommentar!