Spätestens seit der Veröffentlichung von «Asterix bei den Briten» wissen alle, dass die Römer nicht die einzigen sind, die spinnen. In besagter Szene nehmen sich die Briten nämlich eine Auszeit um ihren Afternoon Tea zu geniessen. Zu einem Tee gehört heute mittlerweile auch ein Scone dazu.
Was ist ein Scone?
Scone ist ein Gebäck, welches meistens zur Tea Time genommen wird. Vergleichbar mit einem Brötchen von unserem Beck. Das Wort Scone kommt ursprünglich aus dem Niederländischen «schoonbrood» (bedeutet so viel wie Brot aus feinem Mehl). Es wird vor allem in den Ländern Grossbritannien, Irland und USA gegessen. Der Ursprung fand das Scone aber in Schottland (1513).
Aus was besteht ein Scone?
Das Scone kann Weizen-, Gersten- oder Hafermehl beinhalten. Da es die Scones schon länger als das Backpulver gibt, wurde das Gebäck früher in einer Pfanne zubereitet. Weitere Zutaten sind: Milch, Butter, Salz, Zucker und Eier. Neben den Klassischen plain Scones gibt es heute unterschiedliche Möglichkeiten, wie da Scone gefüllt werden kann. Oft werden dafür Blueberry, Cheese, Nüsse oder Schokoladenstücke verwendet.
Traditionell wird das warm gegessen und kann mit salziger Butter, Konfitüre, Honig oder Clotted Cream bestrichen werden.
Wer selber mal ein paar Scones ausprobieren möchte:
- 500 g Mehl
- 1 Pk. Backpulver
- 50 g Zucker
- Prise Salz
- 2 Eier
- 100 g Butter
- 250 g Vollmilchjoghurt
- 1 Eigelb
In eine grosse Schüssel das Mehl, Backpulver, Zucker, Eier und Salz einfüllen und vermischen. Die Butter in weichen Flöckchen und den Vollmilchjoghurt hinzufügen. Nun kann der Teig 2-3 cm dick ausgerollt und mit einem Glas ausgestochen werden.
Wichtig: Den Teig nicht zu lange bearbeiten!
Auf mittlerer Stufe backen bei 190 Grad (Umluft 170 Grad), etwa 15 Minuten lang.