Obwohl durch die Pandemie einiges entschleunigt wurde, ist der Stress nicht komplett aus unserem Alltag verschwunden. Gerade durch die aktuelle Situation kommen neben den bestehenden Herausforderungen noch weitere hinzu. Prüfungsstress, Berufswahl oder Jobwechsel stellen sich nicht hinten an. In diesem Artikel werde ich euch ein paar Tipps zusammenstellen.

Was bedeutet Achtsamkeit?

Man ist im Hier und Jetzt. Das heisst nicht nur körperlich, sondern auch mit den eigenen Gedanken nicht bereits abgeschweift zu sein. Weder in der Vergangenheit noch über Planungen, Sorgen oder To Dos für die Zukunft.

Wir spulen unsere Gewohnheiten und altgedienten Denk- und Handlungsmuster automatisch ab.

Dabei soll unsere Umgebung, aber auch wir selbst nicht zu kurz kommen. Zur Achtsamkeit gehören Gedanken, Emotionen, Sinneseindrücke, körperliche Vorgänge alles was wahrgenommen werden kann.

Sechs Tipps, um dir Achtsamkeit zu schenken

  • Kreativität: Was macht dich glücklich? Gibt es ein Hobby, ein Lied, ein Freund oder ist es das Lieblingsessen? Anhand von Zeitschriften, Pinterest und weiteren Bildquellen kannst du dir ganz einfach eine Glücklichmach-Collage bastellen.
  • Glückstagebuch: Manachmal erscheint die Welt triest und grau. Umso wichtiger ist es dann, sich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Wenn du dich drauf konzentrierst die kleinen Dinge im Leben zu bemerken, wird dir alles viel einfacher und glücklicher vorkommen. Die bewusste Momentaufnahme durch Beobachtungen kann in einem Tagebuch festgehalten werden.
  • Qualität statt Quantität: Vor allem wenn es nach Frauen geht ist Multitasking das Geheimrezept um schneller zu sein. Dabei geht aber manchmal auch etwas schief, vergessen oder kaputt. Anstatt mehrere Dinge gleichzeitig zu machen, versuche eines nach dem anderen zu erledigen. Dabei wirst du fokussierter und aufmerksamer durchs Leben gehen.
  • Ausmisten: Klar von vielen Dinge möchte man sich nicht trennen, aber ein Frühlings-, Sommer-, Herbst- oder Winterputz kann für so manch einer befreiend wirken. Das Entsorgen von nicht mehr getragenen Kleidern oder Gegenständen mit Erinnerungen gibt Platz für Neues.
  • Offline: Wer kennt es nicht, da ein Snap verschicken, auf Instagram die neusten Story durchklicken, das Email kurz durchlesen und nur wirklich ganz kurz per WhatsApp einer Freundin zurückschreiben. Ohne Handy, Computer oder Fernseher oder gar eine Uhr einfach mal kurz abschalten und das hier und jetzt geniessen.
  • Wieder ein Kind sein: Durch den Trab der Gewohnheit sieht jeder Tag gleich aus. Wage mal etwas neues, achte auf die Geräusche in der Umgebung oder ändere deine Morgenroutine.

Viel Spass beim Ausprobieren!

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