Frühlingsgefühle. Habt ihr diesen Ausdruck auch schon gehört? Bestimmt! Aber was sind denn diese Frühlingsgefühle überhaupt? Woher kommen sie und was machen sie mit uns? Heute werde ich euch all das erklären, obwohl das Frühlingswetter noch zu wünschen übrig lässt.
Was sind Frühlingsgefühle und woher kommen sie?
Der Frühling ist endlich da, die Eiseskälte ist (eigentlich) überstanden und somit können auch die dicken Pullis und Mäntel auf den Dachboden geräumt werden. Die Menschen bekommen ein Gefühl des Wohlseins, da die Sonne wieder länger scheint und es nicht immer so dunkel ist. Dieses Gefühl wird im Frühling als Ausnahmezustand bezeichnet. Diesen Zustand gibt es nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren. Verantwortlich dafür sind die Hormone. Sie stärken den Wunsch nach Liebe und Nähe und genau deswegen fällt uns auch das Flirten leichter.
Was machen die Frühlingsgefühle mit uns?
Es gibt tatsächlich viele Menschen, welche behaupten, das Ganze wäre Humbug. Allerdings beeinflussen uns die Hormone wirklich! Das Problem ist wohl, dass man die Hormone nicht sieht, sondern diese unsichtbar in unserem Körper arbeiten. Im Frühling sieht die Welt allerdings immer besser aus. Sogar wenn es einem eigentlich nicht ganz so gut geht. Deswegen sind auch psychische Probleme und Depressionen im Frühling und auch im Sommer weniger Thema als im Herbst und vor allem im Winter. Fazit ist somit, dass diese Hormone, die im Frühling vermehrt produziert werden, uns rundum glücklich machen.
Übrigens: Obwohl die Sehnsucht nach Liebe und Nähe im Frühling steigt, werden die meisten Kinder in den Monaten Juni bis September geboren. Somit bleiben die Frühlingsgefühle in diesem Bereich meist folgenlos.