Gestern um ca. 8.30 Uhr hat die USA ihren 45. Präsidenten gewählt: Donald John Trump.

Damit ging ein mehr ironischer als ernst zunehmender Wahlkampf zwischen den Top-Kandidaten Hillary Clinton und Donald Trump zu Ende.

Über das Resultat sind viele jedoch alles andere als erfreut. Nachdem das Ergebnis mit 279 Wahlmännerstimmen für Trump feststand, liefen die sozialen Medien heiss.

So zum Beispiel Stars wie Shirish Kunder:

Andere sind vollkommen aus allen Wolken gefallen:

Was werden wir unseren Kindern sagen?

Gewisse versuchen es mit bitter(süssem) Humor:

Nebst Tweets, sind Millionen Memes, Videos etc. im Umlauf. Von den Befürwortern Trumps hört man jedoch wenig.

Was uns während Trumps Amtszeit erwarten könnte

Trump ist Innenpolitiker und möchte die USA am liebsten aus allen ausländischen Angelegenheiten raushalten. So ist er auch strikt gegen jegliche Einwanderung und will zukünftig alle Moscheen strenger beobachten lassen. Ein besonderes Augenmerk hat der 70-Jährige auf Mexiko geworfen. Bald soll eine Mauer die beiden Länder voneinander trennen, um «Kriminelle» wegzuhalten. Ironischerweise wurde gerade heute am 9.11. vor 27 Jahren die Berliner Mauer niedergerissen.

Die Amerikaner werden höchstwahrscheinlich mit einer weiteren Art von Rassismus klarkommen müssen, es ist unausweichlich. Ausserdem hat sich während den Wahlen ein Graben durch das Volk gezogen, der sich so schnell nicht schliessen wird.

Der neue Präsident hält auch wenig von Steuern, die er grundsätzlich alle streichen will. Hohe Neuverschuldungen sind zu erwarten, wie sonst soll man sich finanzieren?

Mehr Waffen. Weniger Kontrolle. Waffen, mit denen er den IS komplett ausschalten möchte. Steht ein Krieg bevor?

Der Klimawandel ist Trump egal. Während Obama den CO2 Ausstoss senken wollte, vertritt Trump dessen Meinung so gar nicht.


Was die Schweiz betrifft, so werden viele amerikanische Firmen aus Angst, ihr Geld zu verlieren, in der «sicheren» Schweiz bunkern. Der Franken wird wertvoller und das Wochenende-Shopping in Konstanz wird für alle CH-Bürger noch günstiger (was wahrscheinlich der einzige Vorteil sein wird). Daneben verlieren wir Touristen, da auch die Preise in der Schweizer automatisch ansteigen werden.

«Make America great again!»

Ein Leitspruch, den ihn weit brachte. Ob ihm das in den nächsten vier Jahren gelingen wird, ist nach genauerer Betrachtung der gegenwärtigen Lage fraglich.

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