In Zermatt gibt es Bergbahnen, Touristen und einen ziemlich guten Ausblick auf das Matterhorn. Doch das ist noch lange nicht alles. Das Walliser Dorf, welches fast 6’000 Einwohner beherbergt, bringt allerhand Interessantes mit sich.

Keine Privatfahrzeuge erlaubt

Wer nach Zermatt reist, muss dies mit dem öffentlichen Verkehr machen, denn in Zermatt sind die Strassen für private Fahrzeuge gesperrt. Und damit Zermatt wirklich frei von Verbrennungsmotoremissionen bleibt, sind in dem Walliser Bergdorf einzig Elektroautos und Elektrobusse erlaubt, die Touristen vom einen Ort zum anderen transportieren.

Hoch hinaus

Die erste Bergbahn, die in Zermatt in Betrieb genommen wurde, ist die Gornergratbahn. Erstmals fuhr sie 1898, damals allerdings nur im Sommer, bevor sie 30 Jahre später auch im Winter benutzt wurde. Die Endstation Gornergrat befindet sich fast 1500 Höhenmeter über Zermatt, nämlich auf 3089m ü. M.

Friedhof der verunglückten Bergsteiger

Als Zeichen der Trauer und Anteilnahme wurde in Zermatt ein Friedhof für die abgestürzten Bergsteiger errichtet. Die rund 50 Grabsteine werden zum Teil bis heute von Angehörigen der Verunglückten mit Kerzen und Blumenschmuck ausgestattet. Es gibt allerdings zwei Grabsteine von Verstorbenen, die nicht beim Bergsteigen verunglückt sind. Es sind die Gedenkstätten der Bergführer von Edward Whymper, dem Erstbesteiger des Matterhorns.

Skierlebnis im Sommer

 Nicht nur im Winter ist Zermatt ein Touristenmagnet für alle Schneesportbegeisterten. Auch im Sommer kann Zermatt zum Teil bis 20 Kilometer Skipisten bieten. Damit ist es das grösste und höchstgelegenste Sommerskigebiet von ganz Europa. Vor allem bei Skinationalmannschaften ist das Gebiet im Sommer sehr beliebt, da es Möglichkeiten zum Sommertraining bietet.

Natürlich gibt es noch mehr spannende Fakten über das berühmte Walliser Bergdorf, doch dann sollten wir beginnen, ein Buch zu schreiben.

Geschrieben von:

"Write it. Shoot it. Publish it. Crochet it. Sauté it. Whatever, Make!" - Joss Whedon

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