Viele Menschen haben die Einstellung «Sport ist Mord». Jaja, das dachte ich auch lange. Aber soll ich euch etwas sagen? Inzwischen liebe ich es, Sport zu machen. Wie ich das geschafft habe? Ich erzähle es euch gerne…

Also, zuerst erzähle ich euch, wie ich angefangen habe: Es war einfach so, dass ich aufgrund eines Gleitwirbels anfangen musste, Sport zu machen. Würde ich keinen Sport treiben, würde ich sehr starke Schmerzen empfinden und der Wirbel würde sogar evtl. weiter verrutschen. Natürlich hatte ich anfangs überhaupt keinen Bock darauf, weil auch ich eine derjenigen war, die bis dahin als unsportlicher als unsportlich galt. Kaum konnte ich mich umschauen, schon stand ich im Fitnessstudio, wo ich dem Trainer genau erklären musste, welche Bewegungen ich genau machen darf und welche nicht. Tja, und plötzlich war ich mittendrin.

Ich muss zugeben, ich ging nicht so gerne ins Fitnessstudio. Ich musste mich immer damit motivieren, dass ich nach dem Training in die Sauna gehe. Ich fühle mich da einfach immer so beobachtet. Schliesslich kam auch der Moment, an dem ich Zuhause ausgezog und folglich kein Fitnessabo mehr drinlag. Das war aber meiner Meinung nach kein Problem, da ich schon zwischendurch kein Abo mehr hatte und mithilfe von Cassey Ho auf YouTube Pilates gemacht. Zuhause ist es irgendwie einfacher, mich zum Training zu begeben. Schliesslich muss ich nicht noch zuerst zum nächsten Studio laufen, sondern kann mich umziehen und direkt loslegen. Vielleicht ist das bei einigen genau umgekehrt. Das ist auch völlig in Ordnung so.

Inzwischen kann ich sagen, dass mir Sport richtig Spass macht! Wenn ich wütend bin, kann ich ein richtiges Power-Workout machen, nach dem ich so fertig und ausgepowert bin, dass die ganze Wut im Nu verflogen ist. Wenn ich ungelenkig bin, mache ich ein Stretching-«Workout», um mich gelenkiger zu machen. Es gibt noch so viele Gründe, warum es Körper und Seele gut tut. Natürlich, wenn du nie Sport machst und dann einmal ein Workout einschiebst, ist es klar, dass du Sport als Mord empfindest. Das liegt natürlich auch daran, dass sich der Körper das nicht gewohnt ist. Das schlimmste ist der Anfang. Doch sobald man Ergebnisse bemerkt, spornt es noch mehr an, weiterzumachen und noch mehr zu erreichen und wenn ich das kann, kannst du das auch!

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