Typisch zum Jahresanfang folgen auch die Vorsätze für das neue Jahr – doch die Umsetzung ist jeweils etwas mangelhaft. Wir haben aber dennoch in der Redaktion nachgefragt, was ihre Vorsätze sind, wieso sie diese gewählt haben und was ihnen bei der Umsetzung hilft.
Der erste Monat ist bereits wieder vorbei und die ein oder anderen haben sich Neujahrsvorsätze festgelegt. Ob es dann aber auch mit der Einhaltung funktioniert ist noch eine andere Frage. Meistens funktioniert es die ersten paar Wochen noch ganz gut und dann verfällt man wieder in die Routine.
In der Tize Redaktion haben sich dennoch ein paar Gedanken gemacht, was sie sich für das neue Jahr vornehmen.
Eine neue Sprache lernen:
Dieser Vorsatz wurde nicht nur einmal genannt. Eine neue Sprache zu lernen, verbessert die Kommunikation zwischen verschiedenen Menschen und hilf sich zu verständigen. Eine Sprache z.B mit Duolingo zu lernen, gibt einem eine tägliche Routine. Es hat schon fast etwas meditatives, um dem Alltagsstress zu entkommen. Die dafür aufgewendete Zeit kann selbst festgelegt werden und mit Erinnerungen, vergisst man es auch nicht. So können regelmässige 5 Minuten während der Zugfahrt schon einen Fortschritt erzielen.
Freiwilliges Engagement:
Sich für einen grösseren Zweck freiwillig zu engagieren ist etwas Schönes. Sehr oft beziehen sich Neujahrsvorsätze auf einen selbst, was ja auch legitim ist, aber man könnte auch einen persönlichen und einen sozialen Vorsatz haben. Man will ja gut ins neue Jahr starten und ein gutes neues Jahr haben – das gelingt besser, wenn man auch mal etwas macht, das anderen etwas bringt. Das kann beispielsweise etwas mit Tierschutz zu tun haben oder auch sich für Menschen einsetzen sein.

Arbeit und Freizeit klar trennen:
In der Uni kann man immer mehr machen, mehr Übungen lösen, die Theorie nochmals durchlesen, etc. Das macht es schwierig, klare Grenzen zu setzen. Dies gilt auch für den Arbeitsort. (Zuhause lernen ist oftmals bequemer und man neigt dazu, mehr zu prokrastinieren). Ein Ziel wäre es, hauptsächlich in Bibliotheken zu lernen, mit definierten Zielen für die Lernsession. Zuhause dann komplett abschalten und das machen, was einem Freude bereitet.
Bildschirmzeit verringern:
Heutzutage ist man sehr viel am Handy oder auch am Laptop, Ipad oder sonst einem elektronischen Gerät. Gerade dann, wenn es ein Bürojob ist oder man für einen Verein noch arbeiten am PC macht. Deshalb könnte wenigstens die Handyzeit reduziert und für andere Dinge genutzt werden. Hierfür kann es helfen, bei den meistgenutzten Apps einen Timer zu setzen und sich auch daran zu halten.

Mehr unternehmen:
Es gibt so viele Dinge, die man entdecken kann – möglicherweise besteht bereits eine Bucket-List. Darauf Schritt für Schritt einzelne Punkte abhaken zu können, sorgt für schöne Momente. Es muss nicht eine Reise in ein fernes Land sein, Erdbeerpflücken zum Beispiel genügt. Denn es sind auch die kleinen Dinge in der Region, die für eine unvergessliche Zeit sorgen. Also am besten einmal umhören, sich Gedanken machen und dann ran an die «Ausflugsplanung».
Oftmals kann es aber schwer sein, die Neujahrsvorsätze auch umzusetzen. In einem früheren Artikel hat eine unserer Redakteurinnen Tipps gegeben, wie man Routinen im Alltag einbauen kann. Der Artikel liefert nützliche Tipps, um die Neujahrsvorsätze nicht über den Haufen zu werfen.