Corona hier, Corona da, Corona überall. Nein, das hier wird kein weiterer Artikel über die zurzeit gastierende Pandemie. Ich verschone euch mit aktuellen Zahlen über neu infizierte Personen und möchte über die schlechten und kleinen schönen Momente berichten.
Wir befinden uns aktuell in einer Krise!
In vielen Ländern befindet sich die Indizierungsrate bereits in Tausenderhöhe, das öffentliche Leben und gar die ganze Welt steht still. Natürlich nicht ganz alles – so sind zumindest hier – ist auf Baustellen, Büros und weiteren Berufsbranchen noch etliches los. Menschen sterben, Spitäler und das Gesundheitspersonal ist überlastet. Auch die Unihockey WM und Fussball EM (allgemein Sportveranstaltungen), Olympische Spiele, Festivals, Konzerte, Messen und noch vieles mehr wurde in den letzten paar Tagen bereits auf das Jahr 2021 verschobenen. Wie Umfragen und Auswertungen (Handydaten) zeigen: Die Bevölkerung bleibt Zuhause und meiden soziale Kontakte. Die Dating-App Jaumo (33.000 Befragte) meldet, dass vor allem Frauen vorsichtiger sind und Dates absagen (jede zweite Person in der Schweiz).
Doch es gibt auch Lichtblicke
So gibt es etliche erfreuliche Nachrichten und Videos die eifrig im Internet geteilt werden. Vor allem über die Tierwelt erreichten uns einige Nachrichten: Schweizer Zoos meldetet, dass vor allem die Affenhausbewohner mit den fehlenden «Besuchern» (also uns Menschen) zu kämpfen haben und ihnen langweilig ist. Denn genauso wie wir sie bestaunen, beobachten sie uns. Um der aufkommenden Langeweile Abhilfe zu schaffen, haben einige Zoos und Aquarien bereits Massnahmen getroffen. So auch das «Shedd Aquarium» in Chicago, in welchem die Pinguine ihre Mitbewohner besuchen konnten.
Die Tierwelt erobert die Städte zurück
Hirsche Rennen durch Gärten, Füchse werden inmitten von Grossstädten an Bahnhöfen gesichtet. Venedig ist ein Hotspot für Touristen und nun plötzlich leer. Aber nicht ganz, den die Tierwelt erobert sich langsam die Welt zurück. Das Wasser ist so klar, wie schon lange nicht mehr und findet neue Besucher, doch sieht selbst:
Und dann wären da noch die Italiener
Obwohl Italien am meisten von Covid-19 in Europa betroffen ist, bewahren die Italiener ihren Stolz. Sie halten zusammen, helfen sich und verbreiten Freude.
Wir werden gespannt beobachten, was die Zeit mit sich bringt. Bis dahin bleibt gesund und munter!