Tattoos, ein wunderschöner Körperschmuck, wenn es denn auch schön ausgeführt und tätowiert wurde und genau deswegen ist es wichtig, zwei Mal hinzuschauen, ob der Tätowierer auch wirklich gut ist. Ein guter Tätowierer hat Referenzen, also Bilder, von seinen Arbeiten im Studio, oder wenn eine Website vorhanden ist, sollten auch da Bilder zu sehen sein.

Doch was sind Tattoos und was sollen sie darstellen? Was bedeuten sie? Nun, die meisten Tattoos, die ausgeführt werden, haben für die entsprechende Person eine gewisse Bedeutung. Diese Bedeutung ist oftmals für aussenstehende Personen nicht sofort erkennbar. Es kann ein Schriftzug sein, oder ein Datum, oder auch irgendein Zeichen; Eigentlich kann es alles sein. Es werden aber oft auch Dinge tätowiert, welche keine bestimmte Bedeutung haben, das Motiv aber der entsprechenden Person einfach extrem gut gefällt. So ist es beispielsweise bei meinem ersten Tattoo. Es ist ein grosser Traumfänger auf meinem Rücken. Er hat keine explizite Bedeutung aber ich liebe Traumfänger und sammle diese auch.

Aber jetzt zurück zum Thema. In der Schweiz tätowieren die Meisten erst, wenn der Kunde mind. 16 Jahre alt ist. Bis zu eurem 18. Geburtstag aber braucht ihr so oder so eine Einverständniserklärung eurer Eltern bzw. eurer Erziehungsberechtigten. Ab 18 könnt ihr dann selber entscheiden und auch den Vertrag selber unterschreiben. In dem Vertrag steht zum Beispiel, dass wenn euer Körper die Farbe abstösst, dass ihr die Kosten nicht zurückerstattet bekommt und der Tätowierer keine Verantwortung dafür trägt. In seltenen Fällen kann es tatsächlich passieren, dass der Körper die Farbe abstösst und das Motiv wieder verschwindet.

Was noch dazukommt ist, dass ihr euer Tattoo nach einigen Jahren nachstechen müsst. Das erste Nachstechen ist im Normalfall schon ca. 3 Monate nach dem Tätowieren, weil sich die Tinte erst in das Gewebe einarbeiten muss und somit ein bisschen verblasst. Nachher muss man nicht mehr oft nachstechen.

In den ersten Wochen nach dem Tätowieren darf man NICHT in Chlorwasser oder in einen See bzw. ein Meer. Ausserdem muss die Stelle immer vor UV-Licht geschützt sein, um Hautschäden zu vermeiden. Nach der Verheilung sind diese Dinge natürlich nicht mehr notwendig.

Was ich euch zum Schluss noch rate ist, dass ihr euch bei jedem Motiv 10 Mal überlegen sollt, ob ihr das auch wirklich wollt. Denn ihr müsst es nachher euer ganzes Leben mit euch tragen und ein weglasern ist 1. teuer und 2. sieht man in den meisten Fällen noch immer Rückstande. Doch trotz allem, was man beachten muss: Hat man das Tattoo erst einmal, macht es einem viel Spass und dies wünsche ich euch jetzt auch!

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