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Die Mittelschule erfolgreich mit einer Matur abgeschlossen. Als nächstes steht die Universität bevor und danach geht es in die Arbeitswelt. Die Schüler*innen stehen hierbei am Ende mit einer ausgezeichneten Ausbildung vor der Jobauswahl. Doch immer mehr suchen Arbeitgeber Menschen, die nicht nur in der Theorie gut sind, sondern auch bereits Erfahrung in der Praxis haben. Deshalb sind Praktika oder Nebenjobs heutzutage unerlässlich für Mittelschüler*innen.

Dazu stehen den Schüler*innen verschiedene Jobplattformen zur Verfügung, doch die meisten bieten oftmals Jobs für alle Altersklassen und für Menschen, die bereits eine spezifische Ausbildung haben, an. Student Rockets jedoch spezialisiert sich nur auf Job-Angebote für Mittelschüler*innen.

Durch das Ausführen eines Neben- oder Ferienjobs oder auch eines Praktikums bekommen die Schüler*innen Werte vermittelt, die sie in jedem späteren Beruf verwenden können. Kommunikationsfähigkeit, vernetztes Denken, Selbstständigkeit, selbstsicheres Auftreten, Eventmanagement und Marketing sind nur einige der Werte, die hierbei bei den Jugendlichen gestärkt werden. Student Rockets ist ein Startup von fünf jungen Menschen. Sie alle haben selber Erfahrungen darüber gesammelt, was in der Berufswelt wichtig ist. Kaum jemand weiss deshalb besser, was für Qualitäten die Mittelschüler*innen brauchen und all diese Qualitäten kann man durch Student Rockets erreichen.

Nicht nur die Schüler*innen profitieren von Student Rockets, sondern auch die Unternehmen. Urbanisation ist schon lange ein Problem. Die jungen Akademiker*innen suchen sich Studentenwohnungen in der Nähe ihrer Universitäten und bleiben oftmals auch nach dem Studium in dieser Region. Firmen, die in eher ländlichen Regionen angesiedelt sind, haben deshalb oftmals Mühe, Fachpersonen zu sich zu bringen. Deshalb fokussiert sich Student Rockets vor allem auf Jobs in der Ostschweiz. Die Schüler*innen können so auf gute Berufsstellen in der Nähe ihrer Heimatregion aufmerksam gemacht werden.

Student Rockets ist eine eher neue Plattform und deshalb noch im Ausbau einiger der Features. Jedoch werden vor allem drei verschiedene Optionen angeboten:

  • Jobplattform
    Das Hauptziel ist es, dass die Mittelschüler*innen auf Jobs aufmerksam gemacht werden. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Nebenjobs, Ferienjobs und Praktika. Momentan betrifft dies hauptsächlich die Ostschweiz. Dies wird jedoch noch weiter ausgebaut.
  • Nachhilfe
    Auch Nachhilfe ist über die Plattform möglich. Ältere Mittelschüler*innen können sich hierbei bereitstellen, um den Jüngeren Nachhilfe in etlichen Fächern zu geben. Nachhilfeunterricht mit einem nicht allzu grossen Altersunterschied erweist sich oftmals als sehr nützlich. Beide Parteien können hierbei profitieren: Die Jungen bekommen gute und verständliche Hilfe, um zu lernen. Die Älteren hingegen können Geld verdienen und durch das Unterrichten ihr Wissen selbst auffrischen.
  • Events
    Des Weiteren bietet Student Rockets immer wieder Events an. Hierbei können die Schüler*innen mit Erwachsenen in Kontakt treten, für verschiedene Meinungen sensibilisiert werden und Tipps und Unterstützung für die Berufswelt erhalten. Hierbei kann sich Student Rockets auf lokale sowie internationale Partner*innen berufen.

Student Rockets lohnt sich sicherlich für jeden Mittelschüler und jede Mittelschülerin. Die Plattform ist gratis – die einzige Voraussetzung ist es, aktiv zu sein.

Student Rockets lohnt sich sicherlich für jeden Mittelschüler und jede Mittelschülerin. Werte der Plattform sind Professionalität, Bildungsorientiertheit und noch viel mehr. Die Plattform ist gratis – die einzige Voraussetzung ist es, aktiv zu sein.

Was machst du in 10 Jahren ? Wie geht es weiter nach dem Gymnasium ? Was für eine Ausbildung möchtest du absolvieren ? Was möchtest du studieren ? Fragen, die ich mir ziemlich oft stelle. In meinem Freundeskreis geben meist alle die Antwort, dass sie keine Ahnung haben, wo sie in 10 Jahren stehen werden oder was für einen Beruf sie ausführen werden. Ich habe keine festen Pläne für meine Zukunft, wie die Mehrheit meiner Kollegen. Natürlich kenne ich auch Leute, welche solche Pläne brauchen um in ihrem Leben voranzukommen und eine genaue Vorstellung von ihrer Zukunft haben. Ich bewundere Menschen, die genau wissen, welchen Weg sie gehen müssen und es auch tun; aber ich gehöre nicht zu ihnen.

Die Generation meiner Grosseltern hatte noch ganz andere Vorstellungen von Zukunftsplänen. Meist folgten die Kinder dazumal in die Fusstapfen ihrer Eltern und führten den gleichen oder einen ähnlichen Beruf wie sie aus. Damals gab es auch noch einen grossen Unterschied zwischen Frauen und Männern und ihren Ausbildungswegen. Meine Grossmutter brach die Schule in der Sekundarstufe ab, um ein Jahr in der Haushaltschule zu absolvieren, wie die meisten Frauen zu ihrer Zeit. Mein Grossvater dagegen, absolvierte die Schule und machte eine Ausbildung zum Bauer in der Landwirtschaftschule. Heiraten gehörte vor 70 Jahren ebenfalls fest in die Zukunftspläne von jungen Frauen und Männern.

Die Generation meiner Eltern änderte ihre Vorstellung von Zukunftsplänen wieder etwas ab. Es gab neue Möglichkeiten, Ausbildungen zu absolvieren und viele alte Traditionen wurden über den Haufen geworfen. Man studierte, absolvierte eine Lehre, reiste ins Blaue heraus aber folgte danach oft wieder traditionelleren Wegen. Den Beruf, den man lernte, blieb meist der Beruf den man sein ganzes Leben lang ausführte.

Heute? Nun, heute ist alles wieder ein bisschen anders. Die Welt entwickelt und ändert sich in einem rasanten Tempo und wie die Generationen zuvor, versuchen wir uns diesen Entwicklungen anzupassen. In einem Land wie der Schweiz haben wir unglaublich viele Möglichkeiten, um uns weiterzubilden. So viele Möglichkeiten, dass man vielleicht fast etwas überfordert sein kann. Studieren oder doch lieber einen Einsatz in Afrika machen? Ausbildung abbrechen und Quereinstieg in neuen Beruf wagen? Keinen neuen Job suchen sondern lieber ein eigenes Start-Up gründen? Es gibt unzählige Wege, Ausbildungen zu absolvieren. Als junge Erwachsene möchte ich meine Zukunft für alles offen lassen. Klar möchte ich wissen, wo ich morgen stehe und vielleicht in einem halben Jahr, aber in 10 Jahren? Ich weiss nicht, was ich in 10 Jahren machen werde. Was ich hoffe, ist, dass ich bis dahin viele neue Erfahrungen gesammelt habe, die mich in die richtige Richtung lenken werden.