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Sie starteten als Freunde mit einer Leidenschaft für Musik – heute stehen sie als James Blond regelmässig auf der Bühne. Mit ihren eigenen Songs zwischen Rock und Pop bringen sie Energie und Emotionen ins Publikum. Beim Band-it 2025 wollen sie erneut überzeugen.

James Blond

Seit 2019 gibt es die Band der drei jungen Musiktalente aus dem Kanton Zürich. Angefangen als Freunde, die gemeinsam ihre Liebe und Faszination zur Musik teilen, treten sie inzwischen regelmässig an Konzerten auf und haben schon einige selbstgeschriebene Songs. In ihren Liedern singen sie über alles, was einen Teenager bewegt – seien es die Liebe oder Gedanken und Probleme, die uns im jungen Alter beschäftigen. Auf Instagram findet man sie unter dem Namen james_blond_music.


Stellt euch doch bitte kurz mal vor.

Liv: Wir sind James Blond und bestehen aus drei Mitgliedern: Paul, unserem Schlagzeuger, Evi, unsere Sängerin und E-Gitarristin, und mir am E-Bass und Gesang.

Wie ist eure Band damals entstanden?

Evi: Am Anfang waren es nur Paul und Dominik, die sich regelmässig trafen, um gemeinsam Musik zu machen. Bald schon fragten sie mich, ob ich nicht auch an die Proben kommen wolle und später kam Liv spontan dazu. Zu Beginn war es nur lockeres Jammen, doch Pauls Vater  –  selber Musiker – brachte mehr Struktur ins Ganze. Seit Dominik die Band verliess, haben wir immer wieder mal «Gastmitglieder» in unserer Band, unser Grundtrio ist aber bestehen geblieben.

Liv: Gemeinsam hatten wir verschiedene Covers gespielt. Irgendwann kam der Moment, als Pauls Vater uns beim MKZ (Musikkonservatorium Zürich) anmeldete. Da haben wir Roger kennengelernt, der seither unser Coach ist und unsere Konzerte plant.

Ihr habt also schon einige Konzerte gehabt. Wo hattet ihr die besten Erfahrungen?

Evi: Definitiv im Plaza. Aber auch im Moods hat es uns stets sehr gefallen.

Liv: Ja, oder auch in der Kanzlei – die haben dort eine coole Anlage. Aber das Schönste ist manchmal fast schon, wenn wir daheim im Bandraum ein Konzert geben – man kennt die Anlage dort in- und auswendig und kann den anderen das «musikalische Zuhause» zeigen.

Wie oft probt ihr eigentlich für all diese Auftritte – und wie schafft ihr es, Schule und Musik unter einen Hut zu bringen?

Evi: Wir haben immer mindestens eine Probe pro Woche zusammen mit Roger am MKZ. Dazu proben wir manchmal an den Wochenenden. Da die Band einen hohen Stellenwert für uns hat, ist auch das Finden von Zeit dafür kein Problem für uns.

Liv: Ausserdem erfahren wir grosse Unterstützung durch unsere Eltern und Lehrer – meine Lehrer sind auch schon an unsere Konzerte gekommen.

Kommt das Interesse an Musik also aus der Familie?

Liv: Ja, ich persönlich bin damit grossgeworden. Meine Familie ist im Geigenbaugeschäft tätig und auch meine Brüder haben ihre eigene Band, bei der ich manchmal singe. Bereits mit 3 Jahren habe ich Cello gespielt, bewegte mich also eher im klassischen Bereich. Mit circa 11 Jahren begann ich dann, mich im Pop-/Jazz-/Rockbereich zu entwickeln, vor allem auch durch unsere Band.

Evi: Meine Familie ist nicht ganz so musikalisch wie Livs Familie, aber seit ich denken kann, wollte ich E-Gitarre spielen. Nach Empfehlung spielte ich zuerst etwa ein Jahr akustische Gitarre, doch die Motivation dafür hielt sich in Grenzen. In der 4. Klasse entschied ich mich dann, auf die E-Gitarre zu wechseln.

Ihr beide spielt nicht nur euer jeweiliges Instrument, sondern singt auch . Seid auch ihr es, die die Liedtexte schreibt?

Liv: Ja, die meisten unserer Songs schreiben Evi und ich.

Evi: Oft beginnen wir mit dem Liedtext und schreiben dann die Musik dazu. Liv komponiert am Klavier, ich an der Gitarre. Wir haben inzwischen schon einige Songs komponiert – etwa zwei Songs pro Jahr.

Cool, das heisst am Band-it werdet ihr eure eigenen Songs spielen?

Liv: Ja, genau – welche genau wissen wir aber noch nicht. Momentan sind unsere Favoriten «2 You», welches wir zweistimmig singen, «No Breath» und «Bad Feelings».

Evi: Es kann aber gut sein, dass wir bis zum Band-it schon einen neuen Song haben.

Ihr habt bereits mehrmals am Band-it teilgenommen. Was waren eure bisherigen Erfahrungen damit und was sind eure Ziele für dieses Jahr?

Evi: Natürlich würde es uns vor allem freuen, nach den Qualifikationen ins Finale zu kommen. Aber abgesehen davon ist das Band-it eine riesige Bereicherung, das Jury-Feedback ist extrem viel wert.

Liv: Auch die Bühnenerfahrung schätzen wir sehr – mit jedem weiteren Auftritt wächst man. Ausserdem ist es immer schön, die anderen Bands dort zu treffen, mit der Zeit kennt man sich untereinander immer mehr.

Toll, dann hoffe ich, dass ihr auch dieses Jahr wieder sehr vom Band-it profitieren könnt und die Jury und das Publikum von euch überzeugt – ich freue mich bereits auf euren Auftritt!

Neugierig auf das Band-it?

Band-it ist das Zürcher Festival für junge Musikerinnen und Musiker. Komm auch du an den diesjährigen Band-it Qualifikationen vorbei und geniesse die Musik der jungen Nachwuchstalente. Der Eintritt ist fast immer kostenlos

  • 13. Juni, 18.00 Uhr: Openair Oberrieden (HipHop /R&B, Ticket erforderlich)
  • 20. Juni, 19.00 Uhr: Gaswerk (kostenlos)
  • 21. Juni, 19.00 Uhr: Gaswerk (kostenlos)
  • 22. Juni, 17.00 Uhr: Gaswerk (kostenlos)
  • 27. Juni, 19.00 Uhr: Moods (kostenlos)
  • 28. Juni, 19.00 Uhr: Moods (kostenlos)
  • 29. Juni, 17.00 Uhr: Moods (kostenlos)