Wenn man durch ein Land reist, ist das Budget oft beschränkt, weshalb man sich nicht immer ein Hotel leisten kann.
Eine Lösung dafür sind Hostels. Hostels sind einem «normalen» Hotel eigentlich sehr ähnlich, nur das man nur ein einfaches Zimmer (oft auch mit anderen Gästen zusammen) hat plus das Angebot auf ein simples Frühstück (oft Toast, Konfitüre, Butter, Kaffee, Tee). Dazu steht einem meistens noch die Küche zur Verfügung, in welcher die Gäste selbst kochen können.

Oft gibt es ganz viele (oder gar keine 😉 ) Hostels zur Verfügung, da kann die Auswahl auch mal schwer fallen. Ich habe ein paar Punkte zusammen gesammelt, welche ich beachte, wenn ich nach Hostels suche.

  • Als erstes kann ich euch die App oder Webseite Hostelworld empfehlen. Beides ist sehr einfach und simpel aufgebaut und zu bedienen. Man findet immer gleich auf Anhieb nur die Hostels, die auch genug Plätze frei haben.
  • Hostelworld kann jedoch oft etwas teurer sein als der Originalpreis (so auch über andere Seiten). Wenn ihr sicher gehen wollt, dass ihr nicht mehr zahlt als ihr eigentlich müsst, bucht direkt über die Hostelseite.
  • Wenn ihr nach einem Hostel sucht, überlegt euch genau, wie weit vom Stadtzentrum o.ä. ihr weg sein wollt.
  • Braucht ihr Internet? Braucht es ein inbegriffenes Frühstück? Brauche ich Handtücher? Fragen wie diese im Voraus zu überlegen, kann hilfreich sein. Die meisten Hostels haben diese Sachen jedoch sowieso inbegriffen.
  • Was für ein Zimmer brauchen wir/ich? Die billigsten Zimmer sind immer die Gemeinschaftsschlafräume. Nicht jeder ist ein Fan von ihnen, aber wenn man auf einem bestimmten Budget reist, dann ist es eine Überlegung wert. Man trifft auch sehr oft ganz nette Menschen:). Die Zimmer können von 4 bis 10 Betten variieren und können gemischt oder reine Frauenzimmer sein.

Ich selbst hatte bis jetzt hier in Irland nur gute Erfahrungen mit Hostels. Dies kann jedoch auch mal anders sein, je nachdem, was man für Zimmermitbewohner hat oder allgemein wer die anderen Gäste sind.
Man trift oft Menschen von der ganzen Welt, mit denen es sehr schön ist, sich auszutauschen, auch wenn man sich nie wieder sieht.

Von Jennifer Jakob

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