Vor einigen Wochen ist bei mir ein Paket angekommen, in dem sich das ASUS VivioBook S15 befand. Ich durfte es zwei Wochen lang testen – ob es mich überzeugt hat, könnt ihr in diesem Artikel lesen.

Ein mit schwarzem Klebeband verpacktes Päcklein wartete in meinem Zimmer, als ich kürzlich nach Hause kam. Die Freude war gross, als ich das ASUS VivoBook S15 in meinen Händen hielt. Lange habe ich darauf gewartet. Für mich war es besonders toll, das Notebook testen zu dürfen, da ich als Studentin auf einen Laptop angewiesen bin und offen für neue Technik bin. Als erstes bemerkte ich das Gewicht des VivoBooks, welches schlanke 1,8 kg umfasst. Für mich ist das schon ein grosser Pluspunkt, denn wenn man es täglich in die Uni mitnehmen muss, dann spürt man das Gewicht sehr schnell – meist auf den Schultern.

Das Notebook wirkt hochwertig und edel durch das Gehäuse aus gebürstetem Aluminium. Es lässt sich gut öffnen, liegt angenehm in den Händen und ist überraschend dünn. Einschalten und Hochfahren gehen unfassbar schnell, und das Einloggen über den Fingerabdruck finde ich super cool. (Der musste natürlich zuvor installiert werden und ging nicht beim ersten Öffnen) An dem gebürsteten Aluminium ist angenehm, dass man nicht jeden Fingerabdruck sieht. Definierendes Merkmal der VivoBook-S15-Serie sind die dünnen Bildschirmränder, die bei Asus unter dem Begriff „NanoEdge“ laufen. Es verfügt über eine Tastaturbeleuchtung und das Aufladen von 0 auf 100 % dauert etwa 1.45 Stunden. Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass das Notebook ein sehr angenehmes Schreiben auf der Tastatur ermöglicht.

Für meinen Bedarf sind auch alle Anschlüsse vorhanden. Sollte man auf ein Netzwerkkabel angewiesen sein, muss man sich noch zusätzlich einen Ethernet-auf-USB-Adapter besorgen. Ich habe durch das WLAN keinen gebraucht, man weiss aber nie, wo man mal unterwegs ist. Überrascht war ich von der Kompaktheit des Ladegerätes, was sich auf Reisen nun auch einfacher verstauen lässt, aber trotzdem den Akku schnell wieder auf Touren bringt. Wenn man beim Laptopkauf auf das Gewicht achtet, sollte man dies auch beim Ladegerät tun. Und hier überzeugt ASUS wie ich finde.

Manch einer könnte anmerken, dass es vielleicht doch zu gross ist, um auf den kleinen Tischen unterwegs zu arbeiten. Sicherlich eine Geschmackssache, welche ich aber zugunsten eines grossen und scharfen Displays gerne aufgebe. Der 15,6′ Bildschirm ist von der Grösse her für mich genau richtig. Ich konnte unterwegs gut arbeiten – auch im Zug.

Mein Fazit: Das ASUS VivoBook S15 ist für seinen Preis von gerundeten 1000 Schweizer Franken sicherlich eine Investition wert. Für mich war es toll, zwei Wochen lang dieses Notebook testen zu können, so sah ich zum Beispiel auch die Unterschiede zu meinem Macbook. Müsste ich mich erneut für ein Notebook/ Laptop entscheiden, käme das ASUS VivoBook S15 sicherlich in meine nähere Auswahl.


So beschreibt der Hersteller das Produkt:

Bildquellen

  • VivoBook S15 (S530): ASUS
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