Die ganze Zeit wird darüber geredet und ihr habt sicher davon gehört. Russland eröffnete die Invasion in der Ukraine.

Konflikt

Für alle, die es verpasst haben oder die nicht wissen, was los ist. Jetzt ein kleiner Crash-Kurs.

Eigentlich sollte der Crash-Kurs viel länger sein, aber ich nenne euch die wichtigsten Fakten. Im Jahre 2013/2014 war die Ukraine in einer äusserst schweren Lage: Der damalige pro-russische Präsident Wiktor Janukowytsch wollte nicht in die EU eintreten. Die Folgen waren Massenproteste mit brutalen Verhaftungen und Toten. Dann kam die Krimkrise. Die Krim-Halbinsel wurde von Russen eingenommen. Im Osten der Ukraine waren Kämpfe zwischen pro-russischen Separatisten und ukrainischen Soldaten. Separatisten sind Menschen, die nichts mit ihrem Land zu tun haben, wollen und sich abspalten wollen. In dieser Krise waren Präsidentschaftswahlen, wo die pro-europäischen Parteien gewonnen haben. Am Ende des Jahres 2014 wurde ein Waffenstillstand vereinbart. Doch als das neue Jahr 2015 anfing, wurde die Lage immer schlimmer. Wir sehen das Resultat. Die Russen greifen die Ukraine an. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann schaut in den Quellen nach. Dort ist alles ausführlich beschrieben.

Reaktionen

Als man vom Angriff erfahren hat, wurden weltweit Demonstration veranstaltet und Hilfe für die Ukraine organisiert. Wir sollten nicht denken, dass es weit weg ist und und nicht betrifft, weil wir, die Schweiz, neutral sind. Nein, jeder Krieg betrifft uns. Und wir müssen etwas dagegen tun. Ein Weg, wie ihr helfen könnt, ist etwas spenden. Unten in den Quellen habt ihr Listen von Hilfsorganisationen, wo ihr Geld und Co. spenden könnt. Weiter könnt ihr gegen diesen Krieg demonstrieren.

Eine Versammlung auf dem Wenzelsplatz in Prag

Krieg ist nie eine Lösung

Warum Kriege führen? Warum die Konflikte so aufheizen bis es eskaliert? Warum töten? Es sind viele Warum-Fragen, die unbeantwortet bleiben. Jeder gesunde Menschenverstand wünscht sich Frieden und keinen Krieg. Doch leider gibt es Kriege. Doch was können wir dagegen tun?

Eine mögliche Lösung ist Reden. Reden bedeutet über Themen diskutieren, Fehler eingestehen, die beste Lösung zusammenfinden und einander zuzuhören. Es ist eine schwere Überwindung mit einem zu reden, den man nicht mag oder sogar ein Feind ist. Aber es bleibt die naheliegendste Lösung. Das gilt für jeden, Politiker oder einen einfachen Bürger. Man sollte nicht zu Gewalt neigen, denn das bringt nur Schmerz und Leid.  

Pray for Ukraine

Zeigt eure Solidarität zur Ukraine. Betet für sie. Zeigt ihnen, dass wir an sie denken und wir sie nicht im Stich lassen. Aber was ich euch wirklich an Herz legen will, ist das Säen von Frieden.

Quellen

Geschrieben von:

Svět je malý a o náhody tu není nouze.

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