Ein wundervoller Ort, der mich auf eine gewisse Art und Weise in die Zeit der Römer zurück versetzt hat. Als ich das Paxmal vor ein paar Jahren online gesehen habe, wusste ich, dass ich dorthin möchte.
Da sieht man irgendwo einen schönen Ort und denkt sich, da möchte ich hin und «schwups», sind 2 Jahre vergangen. Vergessen gegangen ist es in den zwei Jahren allerdings nicht, denn endlich habe ich das Paxmal besucht.
Das Denkmal liegt oberhalb vom Walensee und ist mit einer kurzen Wanderung erreichbar. Einige würden auch sagen, es ist eher ein Spaziergang. Vom Bahnhof Walenstadt kann man den Bus bis «Walenstadtberg Reha-Klinik» nehmen und dort startet die rund einstündige Wanderung.
Der erste Teil des Wegs führt durch den Wald und geht anschliessend auf einer geteerten Strasse weiter. Es ist auch möglich, mit dem Auto ziemlich nahe hinzufahren, sodass der Fussweg nur noch rund 5 Minuten dauert. Oben angekommen gibt es die Möglichkeit zu grillieren und von dort ist es nur noch ein kurzer Weg zum Paxmal.
Der Bau ist mit vielen Gemälden verziert und hat in der Mitte eine kleine Aushebung mit etwas Wasser. Während 25 Jahren Bauzeit wurde es von Karl Bickel erbaut, um einen Ort der Ruhe und Besinnung darzustellen. Heute ist das Denkmal in Besitz der Karl Bickel Stiftung, welche in Walenstadt ein Museum betreibt. Von Frühling bis Herbst ist das Paxmal frei zugänglich, man muss allerdings mit einem regen Besucherfluss rechnen.
Auf dem Rückweg eignet sich die Reha-Klinik gut für eine Kaffeepause. Die Busverbindungen sind dort nicht so häufig, deshalb empfiehlt es sich, das vorher zu prüfen. Wieder zurück in Walenstadt lädt der See, nur 10 Minuten vom Zentrum entfernt, zum Verweilen ein. Die dort vorhandene Seebadi ist bei schönem Wetter eine gelungene Abkühlung. Auch eines der umliegenden Dörfer eignet sich gut für ein friedliches Abendessen am See.
Quelle: https://frischluft.ostwind.ch/ideen/ganzes-jahr/paxmal.html