Klimawandel, was ist das? Was kann ich dagegen tun? Das fragen sich leider viel zu wenige Menschen. Natürlich kann man es den meisten nicht verübeln, da sie einfach ganz andere Probleme haben, wie z.B., dass sie am nächsten Tag überhaupt noch leben oder genug zu Essen haben. Da macht man sich natürlich keine Sorgen über etwas, dass in ihrer Situation nicht sichtbar ist. Viele Leute wollen es einfach nicht sehen oder sehen kein Problem darin.

Sind Solarzellen wirklich so umweltfreundlich?

Den Leuten werden viele Produkte und Lebensweisen vermittelt, die schlichtweg für viele Menschen zu teuer oder zu aufwändig sind. Wie Solarzellen, die Sache mit diesen Solarzellen stimmt sowieso nur halbwegs. Nämlich wird der Halbleiter mithilfe von Schmelz-, Reinigungs- und Destillationsprozessen (Trennverfahren, um verdampfbare Flüssigkeiten zu gewinnen) bei hohen Temperaturen aus Quarz hergestellt. Die hierfür nötige Energie spielt eine Solaranlage erst nach einem dreiviertel Jahr wieder ein. Auch das Entsorgen der Solarzellen ist nicht sehr umweltfreundlich.

Vegan, ja aber nur richtig!

Genau wie dieses Klischee mit dem vegan essen. Klar ist es gut für die Umwelt, aber nur wenn du wirklich regionale vegane Produkte isst. Nicht irgendwelche Fertigprodukte, da die meisten Palmöl enthalten, das ist alles andere als umweltfreundlich. Die weltweite Palmölproduktion verursacht 309 Mio. Tonnen CO2-Emissionen, dies entspricht dem Gewicht der ganzen Weltbevölkerung! Palmöl ist nicht nur schlecht für die Umwelt sondern auch für deine Gesundheit. Palmöl ist ungesund, da es extrem fettreich und vor allem von gesättigten Fettsäuren geprägt ist, die zu hohen Blutfettwerten sowie zu Fettleibigkeit führen können. Das Antioxidans Carotin kann sich jedoch positiv auswirken. Antioxidans Carotin findest du aber auch in zahlreichen anderen Lebensmitteln. Besonders in Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten.

Was hat Corona damit zutun?

Während dem Lockdown durch Corona verbesserte sich die Lage um einiges! Als in China am 23. Januar 2020 Millionen Menschen unter Quarantäne gestellt wurden und alle Transporte gestrichen und Betriebe eingestellt wurden, verbesserte sich die Luftqualität drastisch. Zuerst in der Grossstadt Wuhan, in der das Virus ausbrach, später weltweit. Das zeigten Satellitenbilder der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA. Die Konzentration von Stickstoffdioxid in der Luft sank in dieser Zeit deutlich. Das schädliche Gas, welches jedes Jahr Millionen von Menschen schwer erkranken lässt, viele davon sogar tötet. Ähnliches zeigte sich später in Norditalien, eine weitere Region, die besonders vom Virus betroffen war. Die Stickstoffdioxidwerte waren in der Region von Venedig und Mailand, wo die italienische Regierung Anfang März als Erstes die Ausgangsperre eingeführt hat, deutlich niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln.

William Shakespeare
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