Neue Generationen kommen, alte gehen. Die Generation Z, die sich aktuell in ihren Jugendjahren befindet, scheint sich manchmal stark von den anderen zu unterscheiden. Besonders in Bereichen wie der Arbeitswelt. Während sich die älteren Generationen selten für diese Unterschiede begeistern lassen, ist die Generation Z ziemlich überzeugt von ihren Werten.
Generationen im Überblick
Jede Generation unterscheidet sich von den anderen. Der Grund? Jeder Generation geht eine andere Generation voraus und sie alle wachsen in verschiedenen Umständen heran. Dazu gehören zum Beispiel Krieg, Wirtschaftskrisen oder Pandemien.
Hier sind die Namen und Geburtsjahre der Generationen, die auf dieser Welt aktuell am häufigsten vertreten sind:
- Traditionalisten (1922-1945)
- Baby Boomer (1946-1964)
- Generation X (1965-1979)
- Generation Y / Millennials (1980-1994)
- Generation Z (1995-2012)
Digital Natives: Gen Z
Keine Generation vor uns, wuchs so stark vernetzt auf, wie wir. Wir haben nie eine Welt gekannt, in welcher sich Neuigkeiten nicht in Sekundenschnelle auf der ganzen Welt verbreiten. Dazu kommt, dass durch Social Media, digitale Suchmaschinen und Online-Shopping jederzeit praktisch alles verfügbar ist. Dass starkes Konsumverhalten dadurch gefördert wird, versteht sich dabei von selbst.
Generation Z und die Arbeitswelt
Mit dem Älterwerden taucht die Generation Z auch immer mehr in die Arbeitswelt ein. Doch gleichzeitig melden Arbeitgebende zunehmend, dass sich die Vorstellungen von Bewerbenden der Generation Z kaum mit den Anstellungsbedingungen decken. Wo das Problem liegt? Kaum einer möchte mit einem Pensum von 100% angestellt werden.
Die Prioritäten der Generation Z
Drei bis vier Generationen vor der Gen Z gehörten zu den Kernwerten der Menschen Dinge wie Respekt vor Autorität und das Beibehalten von Traditionen. Nun stehen Dinge wie die freie Entfaltung und Individualität an erster Stelle. Dass also die Freizeit dem 100% Arbeitspensum vorgezogen wird, belegt diese Tatsache. An dieser Stelle ziehen ältere Generationen oft falsche Schlüsse, denn reine Faulheit ist selten der Grund. Jedoch lässt sich die Generation keineswegs durch Plichten und Traditionen antreiben.
Wie arbeitet die Generation Z also?
Was die Generation Z braucht, ist nicht bloss eine gesunde Work-Life-Balance. Entweder, sie arbeiten mit geringer Motivation und tiefem Arbeitspensum und geniessen die Freizeit dann umso mehr. Oder sie gehen einer Arbeit nach, für die sie Leidenschaft und eine Vision haben. Ist dies der Fall, ist ein Jugendlicher schnell im Stande, ohne Mühe zeitintensiver Arbeit nachzugehen.
In der Generation Z gibt es daher viele Menschen mit Führungsqualitäten. Denn sie können Ziele setzen und diese mit allen Mitteln verfolgen, wenn sie aus eigenem Antrieb voll und ganz dahinterstehen können. Da diese Eigenschaften nicht immer mit dem üblichen Arbeitsmarkt zusammenpassen, werden Freizeitaktivitäten eben oft vorgezogen.