Vergangenes Wochenende, vom 03.-05. Mai 2019, fand zum 5. Mal die Fantasy Basel statt. Tize-Redakteur Lenard und ich haben den Sonntag dort verbracht – hier ist unser Rückblick.

Games/eSports

Der unterste Stock der Messe Basel war komplett Games und eSports gewidmet. Im Laufe des Tages probierten wir drei der Spiele kurz aus, wobei das nur ein Bruchteil dessen war, was man in dieser Halle finden konnte.

(Auf dem dritten Bild spiele ich übrigens eine Art Farmsimulator – und mein Pferd schwebt aus unerfindlichen Gründen in der Luft.)

Kunst/Film & TV/Comics

Auf der Ebene darüber, die wir als nächstes besuchten, stellten unter anderem Künstler ihre Arbeit aus und boten sie zum Verkauf an. Viele der Werke waren wirklich beeindruckend und man hätte wahrscheinlich mehrere Stunden dort verbringen können, um sich alles genau anzusehen.

Aber nicht nur Künstler waren vertreten, sondern auch einige Fantasy-Autoren. Auch Comics gab es viele, und an einem Stand gab sogar «Donald Duck»-Zeichner Don Rosa Autogramme. An dieser ziemlich langen Schlange stellten wir uns jedoch nicht an.

Dafür verbrachten wir etwas mehr Zeit in einem anderen Teil desselben Stocks, der Filmen gewidmet war – von Klassikern wie «Harry Potter» oder «Star Wars» bis hin zu Panels zu den neuesten Filmen von bekannten Produzenten wie beispielsweise der Walt Disney Company war alles dabei.

Ebenfalls dort zu finden hätte eine Ausstellung zur TV-Serie «Game of Thrones» sein sollen. Da der berühmte eiserne Thron es wegen Problemen mit der Zollabfertigung in England jedoch nicht rechtzeitig nach Basel geschafft hat, erwartete uns lediglich folgender Anblick:

Japan / Cosplay

Mittagspause legten wir im obersten Stock ein – genauer gesagt in der Japan Village, die, wie der Name schon sagt, diesem Land gewidmet war. Neben Mangas und Merch zu bekannten Animes fanden wir dort auch reihenweise Stände, die japanisches Essen verkauften.

Mit der Kunst ging es auch hier weiter – nur anders. Neben der Tatsache, dass man sich vor Ort tätowieren lassen konnte, gab es auch einen ganzen Sektor zum Thema Cosplay, in dem beispielsweise Kostüme oder Requisiten gekauft werden konnten.

Was nicht bedeutete, dass die Cosplayer selbst an diesem Ort blieben. Überall auf dem ganzen Areal begegneten einem Menschen, verkleidet als Charaktere aus Filmen, Büchern, Videospielen oder ähnlichem. Das war eines meiner persönlichen Highlights – die ganzen Kostüme zu bewundern.

Schlussendlich hatte die Fantasy Basel noch viel mehr als das alles zu bieten – aber um alles zu sehen und zu erleben, muss man ohnehin selbst dabei sein. Vielleicht treffen wir uns nächstes Jahr ja dort? Keine Angst – es ist nie zu spät dafür.

 

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