Trotz eher kühlen Temperaturen und regnerischen Festivaltagen herrschte am diesjährigen JKF ein belebtes Treiben. Überall konnte man begeisterte Gesichter erblicken, welche sich an den verschiedenen Acts erfreuten. Kein Wunder: Bei 184 Acts, an denen sich insgesamt 1436 Jugendliche daran beteiligten, gab es ein vielfältiges Angebot. So konnte das Jugendkulturfestival dieses Mal 50’000 Kulturbegeisterte anlocken!

Ein vielfältiges Programm und viele Besucher

Mit einem gelungen Auftakt von den Tänzer und Tänzerinnen von Forbbar, begleitet durch 15 Drummers und Percussionisten der Drumschool Basel, konnte das JKF in die zehnte Runde gehen. Die sieben Sparten (Musik, Sport, DJ, Theater, Tanz, Literatur und freie Projekte) wurden allesamt gut besucht. So gab es einige Theatervorstellungen, die bis auf den letzten Platz besetzt waren, Musiker, die von einer riesigen Menschenmenge bejubelt wurden und DJ’s, die das Publikum mit ihren Beats zum Tanzen brachten. Teilweise war das Festivalgelände so gefüllt, dass es einem kaum möglich war, sich durch die Menschenansammlung hindurchzuzwängen. Das Gässli Film Festival sorgte am JKF ausserdem für Darbietungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich für den Dreh und die Produktion von Kurzfilmen interessieren.

Am Freitag durfte die Band «Modern Sports» als erster Act die Bühne betreten. Obwohl noch nicht viele Leute ihren Weg zum Festival gefunden haben, konnten sie mit ihrem Auftritt die schon vorhandenen Besucher für sich begeistern.  Die Vernissage des Kunstprojektes «The Qube» regte in der Offenen Kirche Elisabethen viele Menschen zum Nachdenken an, egal ob Fan oder doch eher Kunstbanause. Auch sonst wurden die Acts immer von vielen Zuschauern unterstützt, egal ob es sich um einen kreativen Poetry Slam oder einem mitreissenden Rap-Auftritt handelte.

Mission erfüllt

Das JKF erhielt dieses Jahr Unterstützung von 160 freiwilligen Helfern. Das ist eine grosse Anzahl an Leute- was sich auch zeigte. Das Festival gut organisiert und verlief nach Plan. Auch die Ziele, die sich der Verein «Neues JKF» vornahm, konnten erfolgreich umgesetzt werden. So gab es keine Lärmklagen. Dies liegt vor allem an dem ständigen Kontakt mit den Personen, die in Nähe des Festivalgeländes ihren Wohnsitz haben. Auch die Ziele zum Thema Nachhaltigkeit wurden erfüllt; es gab am Festival keinerlei Abfallprobleme. Dadurch konnte man einen sauberen und hygienischen Festivalplatz bezwecken.

Man kann sagen, dass das 20-jährige Jubiläum des Jugendkulturfestivals Basel wieder mal ein völliger Erfolg war. Du willst noch mehr wissen? Tize war vor Ort und unsere Redakteurinnen Jana, Lili und Alyssia schreiben in den verlinkten Artikel über ihre Impressionen am JKF.

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