Du bist zwischen 12 und 22 Jahre alt und wohnst im Kanton Zürich? Bist in einer Band oder als Solokünstler*in unterwegs, möchtest Auftrittserfahrung sammeln und dabei professionelles Feedback erhalten? Dann ist das Band-it die ideale Möglichkeit, dein Talent einem grösseren Publikum zu zeigen!
Das Band-it ist ein Musikcontest, der es jungen Talenten ermöglicht, ihre Musik einem breiten Publikum zu zeigen, neue Kontakte zu knüpfen und dabei von einem professionellen Team unterstützt zu werden.
Wie kann man teilnehmen?
Du kannst dich hier anmelden und dich für zwei Locations entscheiden. Zwischen Ende Oktober und Ende November wirst du dann auf einer dieser Bühnen spielen. Falls du es unter die sieben besten Acts schaffst, erhältst du die Möglichkeit, dein Können schliesslich am Band-it-Finale vom 6. Dezember im Zürcher „Moods“ zu zeigen.
Was kann man gewinnen?
Alle Finalteilnehmer*innen erhalten ein professionelles Live-Video, die ersten drei Plätze sogar finanzielle Unterstützung im Wert von 6000 Franken. Doch auch ohne Podestplatz lohnt sich die Teilnahme am Band-it. Du erhälst konstruktives Feedback, kannst Dich rund 15 Minuten mit der Jury austauschen und einmalige Erfahrungen sammeln. Ausserdem kann das Band-it als Karrieresprungbrett dienen, denn: Bekannte Künstler wie Faber hatten ihre ersten Auftritte beim Band-it.
Einen Einblick gefällig?
Das Band-it hätte bereits diesen Sommer stattfinden sollen, mit dem Finale an den Winterthurer Musikfestwochen als Höhepunkt. Wegen der Coronapandemie war dies jedoch nicht möglich. Um die Wartezeit bis im Herbst zu überbrücken, lancierte Band-it im Mai einen Videocontest, für den bereits angemeldete Künstler*innen ihre virtuellen Konzerte hochladen konnten. Eine der teilnehmenden Bands war „Two And A Half Twins“, bestehend aus den Zwillingen Joaquin (Drums) und Naiara Barzola Balmer (Bass, Gesang), sowie Kollege Damian Savic (E-Gitarre). Tize hatte die Möglichkeit, mit Joaquin zu sprechen.
Lieber Joaquin, wie war für euch die Teilnahme am Videocontest?
Obwohl das Video schlussendlich nur 15 Minuten dauerte, hat das Aufnehmen sehr viel Spass gemacht! Es war ein Erlebnis; es fühlte sich an, wie auf der anderen Seite des Musiker-Seins zu stehen: Musik aufzunehmen statt live vor Publikum zu spielen, bedeutet etwas ganz anderes – aber ich liebe es.
War es nicht komisch, vor Kamera statt vor Publikum zu performen?
Nein, gar nicht, aber ich glaube, dass man vor Publikum nervöser ist als vor der Kamera. Wobei, jetzt beim Videocontest war man schon auch nervös, da am Schluss alles in einem Durchgang funktionieren musste. Nichtsdestotrotz aber war mein Puls nicht so extrem, wie wenn ich vor Publikum stehe – da habe ich jeweils Herzrasen.
Im Oktober sind die Qualifikationen. Seid ihr bereits im Probestress?
Wir treffen uns jeden Donnerstag und spielten in den Sommerferien fast täglich miteinander. Das Ding ist, es gibt viele Faktoren, die im Hinblick auf den Bandwettbewerb ineinanderfliessen. So durften wir im Rahmen von «Rauf auf die grosse Bühne» beispielsweise bereits im Zürcher Dynamo performen und hatten kürzlich ein Konzert in Kloten. Dafür hatten wir uns ja ebenfalls vorbereitet, was uns natürlich auch fürs Band-it hilft. Damian und ich schreiben zudem zusammen an einem Album als Maturarbeit. Auch das bringt uns weiter, wenn wir diese Songs zusammen komponieren und üben, sodass wir sie ja vielleicht am Band-it spielen können.
Lieber Joaquin, wir wünschen dir und deiner Band viel Erfolg am diesjährigen Bandcontest!
Und du? Bist du bereit für das Band-It? Dann melde dich hier an!
Tize ist Medienpartner des Band-its. Hier findest du alle Impressionen vom vergangenen Jahr.