Eines der Phänomene, das unsere heutige Zeit stark prägt, ist der Prozess der sogenannten Urbanisierung. Diese bezeichnet die Abwanderung der Menschheit in die Städte und allgemein die Ausbreitung städtischer Lebensformen. Die Urbanisierung erfolgte erstmals in grösserem Ausmass, als Mitte des 19. Jahrhunderts langsam die Industrialisierung in Europa aufkam und immer mehr Menschen vom Land in die Städte zogen.
Als ich eines Morgens im Tram sass, sprang mir ein Plakat ins Auge. Ein Plakat das dafür warb, Organspender zu werden. Und das ganz einfach per Mausklick auf einer Website. Um es nicht zu vergessen, machte ich mir eine Notiz auf dem Handy und schon bald war ich mit den Gedanken wieder woanders. Doch jetzt wo ich zuhause bin, sehe ich mich wieder damit konfrontiert.
Die meisten von uns haben schon mindestens einmal davon gehört – Atlantis, die versunkene Stadt. Die Mythen ranken sich um Atlantis wie um fast keine andere Geschichte, doch hat es das Inselreich tatsächlich einmal gegeben?
Für wen Atlantis bisher noch kein Begriff ist: Atlantis bezeichnet einen Kontinent, der immer wieder in Erzählungen auftaucht, und der vor langer Zeit versunken sein soll.
„Now he´s gone and joined that stupid club. I told him not to join that stupid club.“
Das sind die Worte die Wendy Elizabeth Fradenburg, die Mutter des weltberühmten Sängers Kurt Cobain in einem Interview über ihren verstorbenen Sohn äussert. Mit diesem „dummen Klub“ bezieht sie sich, wie viele vermuten, auf den Klub 27.
Seit vergangenem Freitag haben wir die dritte Etappe des schweizweiten Renormalisierungsplan erreicht. Veranstaltungen mit bis zu 300 Teilnehmern sind wieder erlaubt, der Unterricht in den Schulen wird normalisiert und die Discotheken haben wieder bis um 12.00 Uhr geöffnet. Es liegt zwar immer noch ein sehr langer Weg vor uns, doch langsam nähern wir uns wieder dem gewohnten Leben so wie es vor dem Coronavirus war.
Wenn nach fünf Tagen des Kennenlernens schon der erste Heiratsantrag fällt, dann kann es sich dabei doch nur um eine Reality TV-Show handeln. Denn genau, dass war der Fall bei ‹Love is Blind› oder in der deutschen Übersetzung ‹Liebe macht blind›. Knapp über einen Monat ist die Show jetzt auf Netflix, und war bereits schon längere Zeit auf der Topliste.
Man bereitet sich schon seit Monaten darauf vor. Ständig ist man am Planen und am Organisieren – und dann kommt ein nerviger Virus aus Wuhan und man steht wieder am Anfang.
Den Job kündigen, die Wohnung auflösen und mit dem Fahrrad um den Globus fahren. Für mich klingt das
Kaugummipackungen, Steine, leere Cola Dosen…
…das sind alles Dinge, die mir aufgezählt wurden, als ich Personen in meinem Umfeld fragte was sie schon alles in ihrem Leben gesammelt hätten. Denn es scheint nicht nur mir so zu gehen, dass mir, je länger ich darüber nachdenke, immer mehr Dinge einfallen, die ich mal gesammelt habe. Von Stiften und Teesorten bis hin zu Stickern und Büchern, hatte ich wohl selten in meinem Leben eine Phase in der ich nichts gesammelt habe. Ob bewusst oder unbewusst. So muss ich mir auch jetzt eingestehen, dass ich eigentlich mehr als genug Schmuck besitze, und dennoch stetig neuen kaufe. Und das ist doch die Definition von Sammeln. ‘Dinge, die man mag oder für die man sich interessiert zusammenzutragen und aufzuheben’. So ähnlich definiert es jedenfalls der Duden. Und nicht nur die oben genannten, sondern noch viele weitere Dinge, werden häufig gesammelt. Zum Beispiel…
Der Amazonas steht in Flammen, im Atlantik schwimmen ganze Felder von Müll, der Meeresspiegel steigt immer weiter an und in der Arktis brennt es. Mittlerweile sind Schlagzeilen wie diese beinahe alltäglich geworden. Langsam wird uns bewusst, dass wir nicht so weiterleben werden können wie bisher. In den vergangenen Jahren ist