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Enya Egloff

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Wenn ich mir das Gehirn im nicht medizinischen Sinne vorstelle, dann sehe ich es als eine Art riesige Bibliothek. Jedes Gefühl, das jemals gefühlt wurde, jedes Ereignis, das jemals geschah, jeder Eindruck der jemals entstand und jeder Geruch, den man jemals gerochen hat, hat als Buch in einem dieser unzähligen Regalen seinen Platz gefunden. Vielleicht sind einige dieser Bücher schon lange verblasst, oder im Gegenteil: Ein paar davon sehen aus wie neu.

Jeden Tag werden wir mit Tragödien von jeglichen Nachrichten überflutet. Es scheint schon fast so, als wäre die Welt vollkommen hoffnungslos und als würde nichts Gutes mehr existieren. Aber auch wenn das Negative die positiven Aspekte überdeckt, so gibt es auch jeden Tag Sachen, die gut laufen. Du glaubst mir nicht? Ich beweise es dir.

Manchmal geben wir unsere Träume auf, weil wir zu grosse Angst davor haben sie zu verwirklichen, ohne uns die Chance zu geben, etwas Grossartiges aus unseren Ideen zu machen. Valentina Irlando ist eine italienische Cellistin und hat sich mit nur 14 Jahren dazu entschieden ihr Leben trotz einer seltenen Muskelkrankheit so zu leben, wie sie es möchte und hat sich damit selber einen Traum erfüllt.

«Haribo macht…». Ich muss den Satz nicht einmal zu Ende schreiben, weil unser Gehirn den Werbespruch automatisch ergänzt. Es ist eines von vielen Beispielen, wie ausgeklügelte Werbungen in unseren Köpfen den Platz einnehmen. Oft sind sie so raffiniert gemacht, dass wir es nicht einmal merken. Auch wenn wir es nicht wahrnehmen, so steckt in den Anzeigen eine ganze Reihe psychologischer Tricks.