In den letzten beiden Jahren, insbesondere nach der Veröffentlichung der gleichnamigen Netflix-Serie, hat sich Alice Osemans Heartstopper-Reihe an grosser Popularität erfreut. Die Graphic Novels haben sich einen Namen mit ihrer positiven Darstellung von Queerness und Selbstfindung gemacht, weshalb eine Vorstellung der Reihe im Zusammenhang mit Bookstar 2023 meiner Meinung nach nicht fehlen darf.
Die Erleichterung und der Jubel waren gross, als am 29. April 1945 die Alliierten im KZ Dachau einmarschierten. Die Freiheit war in Sicht, sie hatten es geschafft!
So dachten zumindest viele der 32’000 Häftlinge, die zur Zeit der Befreiung im Lager lebten. Sie wussten nicht, dass viele von ihnen Jahrzehnte würden warten müssen, um als Opfer anerkannt zu werden. Ihre Zeit im KZ war vorbei, die Diskriminierung allerdings nicht.
Anfangs letzter Woche ging ein Tweet des 18-jährigen Netflix-Stars Kit Connor viral. Der Darsteller der LGBTQIA+-Serie Heartstopper outete sich darin, wobei er klar machte, dass dies keine freie Entscheidung seinerseits gewesen war.
Damit ist Kit Connor nicht der Einzige. Tagtäglich werden queere Leute zu einem Outing gezwungen, zu dem sie sich noch nicht bereit fühlen.
Beim Wort Massenaussterben denken wohl die meisten an eine glühenden Steinkugel, die mit Höchstgeschwindigkeit auf eine dinosaurierbesetzte Erde zuschiesst. Dass es davor ganze vier weitere, gar grössere Aussterbereignisse gab, ist hingegen nur wenigen bekannt. Was waren die Ursachen für diese sogenannten big five? Und rennen wir mit der derzeitigen Klimakrise auf eine Nummer sechs zu?
Die Shortlist für «Bookstar 2022» ist online. Anlässlich des Preises stellen wir euch in den folgenden Wochen einige der nominierten Jugendbücher vor. Heute im Fokus: «Vergissmeinnicht» von Kerstin Gier und «Knights» von Lena Kiefer.
Fragen wir ein Kleinkind, ob es in irgendeinem Fall entschuldbar ist, jemanden zu töten, wird sein Nein in den meisten Fällen äusserst bestimmt ausfallen. Fragen wir hingegen einen Erwachsenen, wird er sich nach den Umständen erkunden, versuchen die Motive des Täters zu ergründen und in manchen Fällen sogar nicken und sagen: «Ja, in diesem Fall ist es entschuldbar.»
Halloween ist bereits vorrüber und trotzdem ist das Thema «Hexe» noch lange nicht abgesagt. Hexen finden wir nämlich nicht nur am 31. Oktober mit Spitzhut und einer leeren Tasche, auf Süsses lauernd, vor unserer Haustür; Hexen gibt es auch im echten Leben.
Equality. It is a word we all like to hear when we talk about gender differences. It is a word already used in the American declaration of independence, saying:
We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the Pursuit of Happiness.
Declaration of independence of the thirteen united States of America, July 4, 1776
Die meisten von uns haben sich bestimmt schon Mal mit der Frage abgegeben, wie es wäre, in die Vergangenheit zu reisen. In welche Zeit würden wir wollen? Welche Events würden wir gerne am eigenen Körper erleben?
Doch dabei ist uns allen ebenfalls klar, dass das nur rein hypothetische Diskussionen sind. Zeitreisen sind Bestandteile von Büchern oder Filmen, aber im echten Leben unmöglich.
Genau damit liegen wir falsch!
Deutschland will im EM-Spiel gegen Ungarn ein Zeichen setzen. Die Idee, das Stadion in Regenbogenfarben erleuchten zu lassen, kam zwar bei der UEFA nicht durch, dafür zierte die bunte Flagge an diesem Tag ganz München.